In einem bedeutenden Schritt für die Förderung ökologischer Lebensmittel hat Cem Özdemir, der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, eine Brezelfabrik und ein Brezelmuseum besucht. Bei diesem Besuch traf er sich mit Vertretern einer Firmengemeinschaft, die sich der Herstellung ökologischer Lebensmittel verschrieben hat. Ein zentrales Thema des Treffens war die gesamte Wertschöpfungskette dieser Bio-Produkte sowie die ehrgeizige Biostrategie2030. Ein weiteres wichtiges Thema war die Brezel, die nun als immaterielles Kulturerbe anerkannt ist.
In Brezelfabrik und Brezelmuseum trifft
@cem_oezdemir
sich mit Vertretern einer Firmengemeinschaft für ökologische Lebensmittel. Es geht um die gesamte Wertschöpfungskette zur Herstellung von
#Bio
-Lebensmitteln, die
#Biostrategie2030
und die
#Brezel
als immaterielles Kulturerbe.
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July 1, 2024
Förderung ökologischer Lebensmittel
Ein zentraler Punkt dieses Treffens war die Förderung ökologischer Lebensmittel und das Vorantreiben der Biostrategie2030. Diese Strategie setzt sich ambitionierte Ziele, um den Anteil an biologischen Lebensmitteln in Deutschland signifikant zu erhöhen. Die Wertschöpfungskette, die vom Anbau über die Produktion bis hin zur Vermarktung reicht, soll nachhaltiger und umweltbewusster gestaltet werden.
Bedeutsamkeit der Brezel als Kulturerbe
Die Brezel, die nun als immaterielles Kulturerbe anerkannt ist, spielte ebenfalls eine wichtige Rolle bei diesem Treffen. Die Anerkennung als Kulturerbe unterstreicht die kulturelle und historische Bedeutung der Brezel in Deutschland. Dies schafft nicht nur eine stärkere Verbindung zur Tradition, sondern fördert auch die Wertschätzung für handwerklich hergestellte Lebensmittel.
Gesamte Wertschöpfungskette im Fokus
Die Wertschöpfungskette von ökologischen Lebensmitteln war ein wesentliches Anliegen bei diesem Treffen. Minister Cem Özdemir und die Vertreter der Firmengemeinschaft tauschten sich intensiv über die verschiedenen Schritte und Herausforderungen aus, die mit der Herstellung von Bio-Lebensmitteln verbunden sind. Dabei lag ein besonderer Fokus auf der Sicherstellung von Qualität und Nachhaltigkeit in jedem Produktionsschritt.
Relevanz der Biostrategie2030
Die Biostrategie2030 steht im Zentrum der Bemühungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Ziel dieser Strategie ist es, bis zum Jahr 2030 den Anteil ökologischer Landwirtschaft auf 30 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland zu erhöhen. Dieses ehrgeizige Ziel soll nicht nur zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft beitragen, sondern auch die Biodiversität fördern und den Klimaschutz unterstützen.
Mit der Anerkennung der Brezel als immaterielles Kulturerbe und der Förderung der Biostrategie2030 setzt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft wichtige Akzente für die Zukunft der ökologischen Landwirtschaft in Deutschland.