Entwurf für Verordnung – Schutz der Verbraucher in Cannabis-Clubs im Fokus
In einem neuen Entwurf einer Verordnung des Landes NRW steht der Schutz der Verbraucher in Cannabis-Clubs im Mittelpunkt. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) soll Stichproben.in den geplanten Anbau-Vereinigungen vornehmen, wie aus dem Entwurf hervorgeht, der dem Landtag von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) übermittelt wurde.
Die Bezirksregierungen werden laut dem Entwurf für die Genehmigung der Anbau-Vereinigungen zuständig sein. Zusätzlich sollen die Aufsichtsbehörden Ordnungswidrigkeiten ahnden, um den reibungslosen Ablauf in den Clubs sicherzustellen. Die Ergebnisse des Anbaus werden von der landeseigenen Behörde LANUV kontrolliert, um sicherzustellen, dass das Cannabis den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Laut den Plänen des Bundes darf das Cannabis in einigen Fällen nur einen bestimmten Wirkstoffgehalt haben, was von den Direktoren der Landwirtschaftskammer überwacht wird. Sie kontrollieren die landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Anforderungen beim gemeinschaftlichen Eigenanbau in den Anbauvereinigungen.
Die Verordnung muss noch vom Gesundheitsausschuss des Landtags abgesegnet werden, bevor sie zum 1. Juli in Kraft treten kann. Eine Sondersitzung des Ausschusses zur Beratung des Entwurfs steht allerdings noch aus.
Diese neue Verordnung markiert einen weiteren Schritt zur Regulierung des Konsumcannabis und zielt darauf ab, den Verbraucherschutz in den Cannabis-Clubs zu stärken. Durch die geplanten Stichproben.und Kontrollen sollen die Verbraucher vor gesundheitlichen Risiken geschützt werden und eine qualitativ hochwertige Versorgung sichergestellt werden.
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