Politik

New Study Reveals: Majority of Volunteers Feel Unappreciated by Politicians in Germany

Eine bahnbrechende Studie zeigt auf, dass sich Ehrenamtler in Deutschland von der Politik im Stich gelassen fühlen. 29 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen, darunter Sportvereine, Freiwillige Feuerwehren, Bildung und Flüchtlingshilfe. Trotz ihrer unverzichtbaren Arbeit für das Land fühlen sich nur noch 19 Prozent der ehrenamtlich tätigen Männer und Frauen von der Politik wertgeschätzt. Dabei geben 23 Prozent der Männer an, sich wertgeschätzt zu fühlen, im Vergleich zu nur 15 Prozent der Frauen.

Besonders in Großstädten wie der Landeshauptstadt Düsseldorf scheint die Wertschätzung für Ehrenamtler zu fehlen, mit nur 17 Prozent, die sich von Politikern geschätzt fühlen. In Kleinstädten und Gemeinden unter 20.000 Einwohnern liegt der Wertschätzungsindex immerhin bei 29 Prozent, was immer noch weniger als ein Drittel ausmacht. Um die Situation zu verbessern, sollten ehrenamtlich Engagierte finanzielle Vorteile wie Steuervergünstigungen, Rentenboni oder Fahrtkostenerstattungen erhalten. Zudem fordern sie eine bessere Unterstützung und finanzielle Ausstattung seitens der Politik.

Die Bürokratie in Deutschland ist ein weiteres Hindernis für ehrenamtliches Engagement, wie Prof. Dr. Andrea Walter von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW betont. Ehrenamtliche sehen Wertschätzung unter anderem in guten Rahmenbedingungen vor Ort, wofür die Politik verantwortlich ist. Es wird angestrebt, funktionierende Strukturen zu schaffen, darunter Ansprechpersonen in den Kommunen, die bei rechtlichen Fragen oder der Beantragung von Fördermitteln unterstützen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Frustration der Ehrenamtler zu minimieren._ICON__>[0]

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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