Politik

Neuer Schwung für Verhandlungen über Geiselfreilassung und Waffenruhe

Die festgefahrenen Verhandlungen im Gaza-Krieg über eine Geiselfreilassung und eine Waffenruhe könnten Medienberichten zufolge nächste Woche wieder aufgenommen werden. Die Unterhändler der USA, Israels und Katars haben sich in Paris darauf geeinigt, die Gespräche in der kommenden Woche fortzusetzen. Es gibt Berichte über „neue Vorschläge“, die zu Fortschritten in den Bemühungen um eine Wiederaufnahme der Verhandlungen führen könnten. Die USA berichten von möglichen Fortschritten, aber es wurde noch kein konkreter Termin genannt.

Israel setzt seine militärischen Operationen im Gazastreifen fort, trotz der Forderung des Internationalen Gerichtshofs, den Einsatz in Rafah im Süden des Gazastreifens sofort zu beenden. Gleichzeitig gab es in mehreren israelischen Städten Massenproteste gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die Demonstranten fordern Netanjahus Rücktritt, vorgezogene Wahlen und eine Einigung über die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln in Gaza.

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas sind vor zwei Wochen in eine Sackgasse geraten. Die Hamas fordert die Freilassung israelischer Geiseln, während Israel die Freilassung palästinensischer Häftlinge verlangt und einen Stopp des Militäreinsatzes im Gazastreifen anstrebt. Israel hat offenbar seine Verhandlungsposition aktualisiert, um mögliche Flexibilität zu zeigen, aber es bleibt unklar, ob die Hamas wieder am Verhandlungstisch Platz nehmen wird.

Ein provisorischer Anlegeplatz für humanitäre Lieferungen in den Gazastreifen wurde durch hohe Wellen beschädigt, wodurch sichUS-Militärschiffe von ihrer Verankerung lösten. Das israelische Militär unterstützt die Bergung der Schiffe, die weiterhin funktionsfähig sind. Des Weiteren wies Israel die Aussage der spanischen Verteidigungsministerin über einen „Völkermord“ in Gaza zurück. Die israelische Armee dementierte Behauptungen der Hamas über die Gefangennahme eigener Soldaten in Dschabalia und betonte, dass es keinen Vorfall dieser Art gegeben habe.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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