Im Sommerurlaub genießen viele Menschen das verlängerte Sitzen in mediterranen Städten bis spät in die Nacht, während es in Hannover eine Sperrstunde um 22 Uhr für die Außengastronomie gibt. Um diese Regelung aufzuweichen, plant die SPD, CDU und FDP im Rathaus, die Terrassen in der Innenstadt und innenstadtnahen Gebieten bis 23 oder 24 Uhr offen zu lassen. Dies soll unter Berücksichtigung der Anwohnerinteressen geschehen, obwohl mancherorts diese relativ gering sind.
Ein Kommentar bezeichnet diesen Vorstoß als positiv, da viele Gastronomen darauf gewartet haben. Allerdings gibt es auch Anwohner, insbesondere in der Altstadt, die gegen solche Änderungen skeptisch sind. Die Diskussion wird fortgeführt, um eine Lösung zu finden, die sowohl die Interessen der Gastronomie als auch der Anwohner berücksichtigt.
Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtverwaltung mit dieser geplanten Lockerung umgehen wird, um eine Balance zwischen dem Bedarf der Gastronomie nach Flexibilität und der Ruhe der Anwohner zu finden. Neue Entwicklungen in dieser Debatte sind auf neuepresse.de zu verfolgen.