Politik

Nato-Chef warnt vor China: Russische Anstrengungen sind beispiellos

Nato-Chef Jens Stoltenberg geht vor dem Treffen der Nato-Außenminister in Prag auf die beispiellose Intensität der russischen Bemühungen im Ukraine-Krieg ein. Er warnt China davor, die Zusammenarbeit mit dem Westen durch seine Unterstützung für Russland zu gefährden. Stoltenberg betont, dass Chinas Unterstützung lebenswichtig für Russlands Krieg in der Ukraine sei, da es den Verkauf von Technologien für militärische Zwecke an Russland intensiviere.

Stoltenberg erläutert, dass die Nato den Ukraine-Konflikt nicht eskalieren lassen möchte und daher keine Pläne habe, Truppen in die Ukraine zu entsenden. Er fordert jedoch die Nato-Länder auf, die Unterstützung für die Ukraine in Form von Waffen, Munition und Flugabwehrsystemen zu verstärken, um dem Land im Verteidigungskampf gegen Moskau zu helfen. Die Bereitstellung von Flugabwehrsystemen und weitreichenden Waffen sei von entscheidender Bedeutung.

Der Nato-Chef mahnt die Alliierten zu mehr Unterstützung für die Ukraine, da er betont, dass es noch nicht zu spät sei, für einen Sieg des Landes zu kämpfen. Zugleich warnt er vor einer Beschwichtigungspolitik gegenüber Putin, da dies nicht erfolgreich sein würde. Stoltenberg fordert eine effektive Abschreckung, um weitere russische Aggressionen in Europa zu verhindern.

Des Weiteren zeigt sich Stoltenberg besorgt über russische Sabotage und Desinformation in Europa, die eine Bedrohung darstellen. Er betont die verstärkten feindseligen Aktivitäten Russlands, einschließlich Sabotage, physischer Gewalt, Cyberangriffen und Desinformation. Die Nato hat bereits hunderte russische Spione aus Europa ausgewiesen und verfolgt aktiv Maßnahmen zur Abwehr solcher Bedrohungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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