Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Rafah sind nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds Zelte geflüchteter Zivilisten getroffen worden. Es habe bei dem Bombardement zahlreiche Tote und Verletzte gegeben, wie Ärzte im Gazastreifen mitteilten. Die genaue Anzahl der Opfer war zunächst unklar, da einige Menschen möglicherweise noch in den zerstörten oder brennenden Zelten eingeschlossen waren.
Das israelische Militär berichtete, dass der Luftangriff aufgrund von Geheimdiensterkenntnissen erfolgt sei, denen zufolge sich wichtige Hamas-Terroristen auf dem Gelände befunden hätten. Zwei von ihnen seien bei dem Angriff getötet worden. Das Militär betonte, dass der Luftangriff im Einklang mit internationalem Recht durchgeführt worden sei.
Der Rote Halbmond wies darauf hin, dass das betroffene Gebiet als humanitäre Zone für evakuierte Menschen ausgewiesen war, die vor den israelischen Kampfhandlungen geflohen waren. Berichte über einen ausgebrochenen Brand infolge des Luftangriffs, bei dem Unbeteiligte verletzt wurden, wurden von den Behörden überprüft. Die Situation in der Region bleibt angespannt, und die unabhhängige Überprüfung der Informationen gestaltet sich schwierig.
In einem related topic wurde erwähnt, dass es in Tel Aviv erstmals seit mehreren Monaten wieder zu Raketenalarmen kam. Die Raketen wurden aus Rafah abgefeuert, und obwohl mehrere Explosionen zu hören waren, gab es zunächst keine Berichte über Verletzte oder Sachschäden. Die Ruhe in der Region ist weiterhin fragil, und die Verhandlungen mit der Hamas über die Freilassung israelischer Geiseln bleiben ungelöst.
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