Die Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, hat in ihrem neuen Buch eine schockierende Enthüllung gemacht. In dem noch unveröffentlichten Werk beschreibt sie, wie sie ihre eigene Hündin Cricket erschossen hat. Ursprünglich wollte sie die 14 Monate alte Hündin für die Fasanenjagd trainieren, aber diese war zu ungestüm und verscheuchte das Wild. Nachdem Cricket Hühner auf einem Nachbargrundstück gerissen und nach Noem geschnappt hatte, entschied sich die Politikerin dazu, das Tier in einer Kiesgrube zu erschießen.
Mit dieser Geschichte möchte Noem offenbar ihre Entschlossenheit betonen, auch unangenehme Entscheidungen zu treffen, wenn es nötig ist. Sie erwähnt zudem, dass sie sich in der Vergangenheit mit einer aggressiven Ziege auseinandersetzen musste, die ihren Kindern nachstellte. Diese Ereignisse dienen laut Noem dazu, zu verdeutlichen, dass sie bereit ist, als Politikerin schwierige und unangenehme Aufgaben zu bewältigen.
Die Reaktionen auf diese Enthüllung waren gemischt. Einige verteidigten Noems Handlungen und argumentierten, dass auf einem Bauernhof harte Entscheidungen getroffen werden müssten. Andere hingegen verurteilten die Tötung des Hundes als unnötig und grausam. Noem selbst hat betont, dass sie Tiere liebe, aber dass es in der Landwirtschaft manchmal unvermeidbar sei, schwierige Entscheidungen zu treffen.
Unabhängig von diesen kontroversen Aussagen hat Kristi Noem bereits in der Vergangenheit mit kontroversen Positionen für Aufsehen gesorgt. Unter anderem äußerte sie sich zum Thema Abtreibung und betonte, dass sie jedes Leben als wertvoll erachte. In einem TV-Interview machte sie deutlich, dass sie nicht glaube, dass eine tragische Situation durch eine weitere Tragödie fortgeführt werden sollte.
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