Tel Aviv (dpa) – Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sieht den Gaza-Krieg als existenziellen Kampf für Israel. Er betonte, dass es entweder Israel oder die Hamas-Monster sein würden. Netanjahu erklärte, Israel sei fest entschlossen, diesen Kampf zu gewinnen, und der Feind werde einen hohen Preis zahlen. Ein Sieg über die Hamas sei von entscheidender Bedeutung, um die Geiseln nach Hause zu holen und die Zukunft des Landes zu sichern, auch wenn der Preis dafür sehr hoch sei.
Präsident Izchak Herzog unterstreicht am Gedenktag für die gefallenen Soldaten und Terroropfer Israels den Willen zur Selbstbehauptung des Landes. Er betonte, dass man das Schwert nicht niederlegen werde, solange Feinde versuchten, Israel zu zerstören. Der Gaza-Krieg zwischen Israel und palästinensischen Extremisten setzt sich fort, begleitet von Kämpfen im Norden und Süden des Gazastreifens. Die geplante Offensive in Rafah wird von den USA nicht unterstützt, aber Israel erhält erneut den Rückhalt als Verbündeter.
Der Gaza-Krieg, ausgelöst durch das Massaker am 7. Oktober, hat zu einer hohen Opferzahl geführt. Terroristen der Hamas und anderer islamistischer Gruppen töteten zahlreiche Menschen und nahmen Geiseln. Die Auseinandersetzungen haben verheerende Auswirkungen und führen zu vielen Toten auf beiden Seiten. Das israelische Verteidigungsministerium berichtet von zahlreichen Sicherheitskräften, darunter Soldaten, die seit Beginn des Konflikts ihr Leben verloren haben.
Verteidigungsminister Joav Galant prognostiziert, dass der Ausgang des Gaza-Kriegs das Leben der Israelis in den nächsten Jahrzehnten prägen wird. Er betont die Notwendigkeit, den Kampf fortzusetzen, um die Geiseln zu befreien und Israel Sicherheit und Wohlstand zurückzugeben. Gleichzeitig wird der Wunsch geäußert, dass die Zehntausende Israelis, die ihre Heimatorte verlassen mussten, in ihre Häuser zurückkehren können.