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Ein rechtlicher Kampf gegen die Kälte: Schottisches Paar klagt gegen die Streichung der Winterbeihilfe!
Ein dramatischer Vorstoß aus Schottland: Ein Ehepaar aus Coatbridge, Peter und Florence Fanning, beide in ihren 70ern, erhebt Klage gegen die britische Regierung! Ihr Ziel? Die Abschaffung der Winterbeihilfe für Millionen von älteren Menschen zu stoppen, die in der kalten Jahreszeit auf zusätzliche Heizkosten angewiesen sind. Diese Entscheidung betrifft mindestens 10 Millionen Rentner in England und Wales, die nun um ihre finanzielle Unterstützung bangen müssen.
Die Labour-Regierung unter der Führung von Kanzlerin Rachel Reeves hat nach ihrem überwältigenden Wahlsieg am 4. Juli sofort gehandelt und die universelle Winterbeihilfe gestrichen. Diese Beihilfe, die nicht einkommensabhängig war und zwischen 200 und 300 Pfund (260 bis 390 Dollar) pro Jahr betrug, wird nun nur noch an Rentner gezahlt, die auch andere einkommensabhängige Leistungen erhalten. Ein Schlag ins Gesicht für die, die auf diese Unterstützung angewiesen sind!
Die Hintergründe der Winterbeihilfe
Die Winterbeihilfe wurde 1997 von der Labour-Regierung unter Tony Blair eingeführt, um älteren Menschen zu helfen, die in den Wintermonaten unter Kälte litten, weil sie sich keine Heizung leisten konnten. Die Unterstützung war ein Lebensretter für viele, doch nun droht sie zu verschwinden. Die aktuelle Regierung erwartet, durch diese Maßnahme 1,3 Milliarden Pfund (1,7 Milliarden Dollar) im laufenden Steuerjahr 2024-25 und 1,5 Milliarden Pfund (1,95 Milliarden Dollar) in den Folgejahren einzusparen. Ein Teil eines größeren Plans, ein Finanzloch von 22 Milliarden Pfund (28,58 Milliarden Dollar) zu stopfen, das die Labour-Regierung von den Konservativen geerbt hat.
Doch die Kritiker sind entsetzt! Die Wohltätigkeitsorganisation Age UK warnt, dass diese Entscheidung Millionen von Rentnern ohne die dringend benötigte finanzielle Unterstützung zurücklässt. Besonders betroffen sind die, die knapp unter der Einkommensgrenze für die Pension Credits liegen oder aufgrund von Behinderungen oder Krankheiten hohe Energiekosten haben. Ein Aufschrei der Empörung geht durch das Land!
Der rechtliche Kampf der Fannings
Die Fannings sind entschlossen, gegen die Entscheidung der Regierung zu kämpfen. Sie haben bereits Unterstützung von der Govan Law Centre, einem unabhängigen Rechtszentrum in Glasgow, erhalten. Ihre Klage wird auf die Verletzung der Fürsorgepflicht der Regierung hinweisen, die sicherstellen sollte, dass ihre Entscheidungen keine negativen Auswirkungen auf ältere Menschen haben. Ein Richter in Edinburgh hat bereits entschieden, dass der Fall vor Gericht verhandelt wird!
Ein Verfahren wird im Dezember am Court of Session in Edinburgh stattfinden, gefolgt von einer Hauptverhandlung am 15. Januar. Die Fannings hoffen auf eine gerechte Entscheidung, die möglicherweise die Streichung der Beihilfe aufhalten könnte. Doch selbst wenn sie gewinnen, könnte dies nur eine Verzögerung der Maßnahmen bedeuten.
Die Unterstützung für die Fannings wächst! Über 561.000 Menschen haben eine Petition unterzeichnet, die die Rücknahme der Entscheidung fordert. Die Stimmen derjenigen, die vor der Wahl für die Labour-Regierung gestimmt haben, werden immer lauter. Die Frage bleibt: Wird die Regierung auf den Druck reagieren oder die Rentner im Stich lassen?
Die Zeit drängt, und der Winter steht vor der Tür. Die Fannings und ihre Unterstützer kämpfen nicht nur für sich selbst, sondern für Millionen von Rentnern, die auf die Winterbeihilfe angewiesen sind. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, und die Kälte ist bereits auf dem Vormarsch!