Politik

Islamisten-Mob fordert Kalifat in Hamburg: Rückendeckung einer Rundfunkrätin

Aufschlussreiche Einblicke: Was steckt hinter der Kalifat-Rede der Islamistin im ARD-Talk?

Ein Eklat ereignete sich kürzlich in einer ARD-Talkshow, bei der Khola Maryam Hübsch, eine Rundfunkrätin des Hessischen Rundfunks, für Aufsehen sorgte. Gekleidet in ein moosgrünes Kopftuch und einen schweren braunen Mantel, verteidigte sie eine Kalifats-Demo, die in Hamburg stattfand. Hübsch, als Vertreterin der muslimischen Gemeinden in Hessen, lobte einen islamischen-religiösen Führer und betonte die Bedeutung eines globalen Kalifen. Ihre Ansichten sorgten für Kontroverse, da sie die friedensfördernde Rolle des Kalifen hervorhob, ohne auf den religiösen Fanatismus mancher Kalifen einzugehen.

Die Diskussion gipfelte in einem klaren Statement des Spitzenkandidaten der CDU Thüringen, Mario Vogt, der betonte, dass Scharia und Kalifat nicht mit den Werten des Landes vereinbar seien. Trotzdem zeigte Hübsch Verständnis für die Demo und argumentierte, dass eine Minderheit für die provokanten Plakate verantwortlich sei und man sie anders interpretieren könne. Dennoch erteilte sie deutliche Ablehnung gegenüber der Ansichten von Voigt bei der Diskussion über die Scharia und betonte deren positive Aspekte wie das Engagement für das Gemeinwohl und das Ehrenamt, während sie die Kritik an der Scharia als Populismus abtat.

Hübsch vermied es jedoch, die negativen Auswirkungen der Scharia zu diskutieren, wie etwa den Zwang zum Tragen des Kopftuchs für Frauen, Auspeitschungen, und grausame Strafen wie Hand- und Fußamputationen in einigen Ländern, die als mittelalterlich gelten. Die Diskussion verdeutlichte die polarisierenden Ansichten über den Islam und die Konflikte, die aus unterschiedlichen Interpretationen hervorgehen können.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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