Nach dem iranischen Angriff auf Israel hat US-Präsident Joe Biden öffentlich erklärt, dass die USA uneingeschränkte Unterstützung für die Sicherheit Israels gewährleisten werden. Biden betonte die Bedrohung durch den Iran und dessen verbündete Kräfte. In einer Erklärung auf einer Online-Plattform äußerte sich auch EU-Chefdiplomat Josep Borrell empört über den aggressiven Schritt des Irans und nannte es eine beispiellose Eskalation, die die regionale Sicherheit gefährde. Ebenso äußerte sich EU-Ratspräsident Charles Michel besorgt darüber, dass weitere Gewalttaten vermieden werden müssen, um eine erneute Eskalation zu verhindern.
Die Reaktionen auf den Angriff erstreckten sich global, wobei auch UN-Generalsekretär António Guterres vor einer katastrophalen Eskalation in Nahost warnte. Er rief alle betroffenen Parteien zur Zurückhaltung auf und verlangte eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten. Deutschland, vertreten durch Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock, verurteilte die Angriffe scharf und sicherte Israel vollkommene Solidarität zu. Der deutsche Botschafter in Israel forderte alle Deutschen vor Ort auf, den Anweisungen der Sicherheitsbehörden Folge zu leisten, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Auch andere Länder wie Argentinien, Großbritannien und Ägypten äußerten ihre Besorgnis und Verurteilung des Angriffs. Der argentinische Präsident brach sogar eine Auslandsreise ab, um sich mit anderen Staatschefs zu beraten und Maßnahmen zur Koordinierung der Situation zu ergreifen. Der britische Premierminister betonte die Gefahr einer weiteren Destabilisierung der Region und sprach sich für die Sicherheit Israels und anderer Partner aus. Ägypten zeigte sich äußerst besorgt über die Eskalation und rief zur Zurückhaltung auf, um die Spannungen einzudämmen.
Der Iran hatte Drohnen und Raketen in Richtung Israels geschickt, was zu einer erhöhten Alarmbereitschaft führte. Israel blieb wachsam, während der Luftraum über Iran, Irak und Libanon zeitweilig geschlossen wurde. Die Angriffe sorgten international für Unruhe und riefen aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen auf die regionale Sicherheit besorgniserregende Reaktionen hervor. Die Situation bleibt angespannt, und die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit großer Aufmerksamkeit.