Israel, Katar und die USA haben sich darauf geeinigt, in der kommenden Woche die festgefahrenen indirekten Verhandlungen über eine Geiselfreilassung und Waffenruhe im Gazastreifen fortzusetzen. Diese Entscheidung resultierte aus Gesprächen, die der CIA-Direktor William Burns, Mossad-Chef David Barnea und der katarische Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani in Paris führten, wie der israelische Journalist Barak Ravid unter Berufung auf einen Regierungsbeamten berichtete.
Die indirekten Verhandlungen, bei denen Ägypten, Katar und die USA vermitteln, steckten im April in einer Sackgasse. Der Hauptpunkt der Verhandlungen dreht sich um die Freilassung israelischer Geiseln, die von der Hamas im Gazastreifen festgehalten werden. Im Gegenzug dazu soll Israel eine beträchtliche Anzahl von Terror-Häftlingen aus seinen Gefängnissen entlassen und seinen Militäreinsatz im Gazastreifen beenden. Ob dies vorübergehend oder dauerhaft geschehen soll, ist einer der strittigen Punkte der schwierigen Verhandlungen.
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