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Politik

Hamburger Cannabis-Katalog: Saftige Strafen für Kiffer!

Die neuen Cannabis-Strafen in Hamburg: Warum man bis zu 30.000 Euro zahlen kann.

Die Innenbehörde von Senator Andy Grote ist verantwortlich für die Einführung eines Bußgeldkatalogs in Hamburg, der Geldstrafen von 100 Euro bis zu 30.000 Euro für Verstöße gegen das Cannabis-Gesetz vorsieht. Es gibt spezifische Geldbußen, wie beispielsweise 1000 Euro für den Konsum vor Kindern und Jugendlichen, 500 Euro für den Konsum auf Spielplätzen, Sportanlagen oder in Sichtweite von Schulen sowie bis zu 1000 Euro für den Besitz von mehr als 25 Gramm Cannabis in der Wohnung oder mehr als 50 Gramm außerhalb.

Um den Handel und Schwarzmarkt einzudämmen, werden besonders hohe Geldstrafen verhängt, wenn Cannabissamen aus Nicht-EU-Ländern zu geschäftlichen Zwecken eingeführt werden. In diesem Fall können Strafen von bis zu 30.000 Euro verhängt werden. Senator Grote betont die abschreckende Wirkung der hohen Geldbußen, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor dem Konsum von Cannabis sicherzustellen.

Senator Grote kritisiert jedoch auch das Fehlen eines bundesweit einheitlichen Bußgeldkatalogs im Cannabis-Gesetz des Bundesgesundheitsministeriums. Er ist der Meinung, dass klare Sanktionen für Missbrauch und Verstöße festgelegt werden sollten. Daher hat Hamburg seinen eigenen Bußgeldkatalog eingeführt, um sicherzustellen, dass die bestehenden Einschränkungen eingehalten werden und Verstöße angemessen bestraft werden, insbesondere um sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu Cannabis haben.

Lena Bauer

Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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