Politik

Friedrich Merz enthüllt seine Regierungspläne und steht zu Leitkultur

Merz präsentiert klare Vision für Deutschlands Zukunft | CDU-Parteitag enthüllt neue politische Agenda

Friedrich Merz, der bei der CDU um die Kanzlerkandidatur kämpft, präsentierte auf dem CDU-Parteitag in Berlin seine Vision für Deutschland. In seiner Rede betonte Merz die Bedeutung einer Leitkultur als Grundpfeiler der Gesellschaft und teilte seine Meinung zur Migration. Er führte an, dass die irreguläre Einwanderung die Integrationsfähigkeit Deutschlands überfordere, insbesondere im Hinblick auf Städte, Gemeinden, den Wohnungsmarkt, Schulen und die Kinderbetreuung. Merz vermied es jedoch, auf die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel einzugehen, und konzentrierte sich stattdessen auf die Fehler der CDU während Merkels Amtszeit.

Der CDU-Chef sprach auch energisch über die Energiepolitik, kritisierte dabei insbesondere die Ampel-Parteien (SPD, Grüne, FDP) für ihre aus seiner Sicht falschen Entscheidungen. Weiterhin forderte Merz eine „Agenda für die Fleißigen im Land“, was von den Delegierten mit rhythmischen Beifall aufgenommen wurde. In seiner Rede thematisierte er zudem die Grundwerte der Gesellschaft, brachte die demokratische Legitimation politischer Kräfte zur Sprache und erörterte die vielfältigen Krisen in der Welt.

Ein besonderes Augenmerk legte Merz auf die AfD, die er scharf kritisierte und als zerstörerische Kraft für die Werte und Europa bezeichnete. Abschließend erhielt Merz für seine Rede neun Minuten lang Beifall, was mehr war als Angela Merkel zuletzt zuteilwurde. Dieses Signal der Delegierten könnte als Unterstützung für Merz‘ Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur gedeutet werden.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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