Die internationale Politik setzt große Hoffnungen in einen neuen Vorschlag zu einer Waffenruhe im Konflikt zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen. Sowohl die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen als auch UN-Generalsekretär Guterres haben ihre Unterstützung für den Vorschlag bekundet und betont, dass es sich um eine bedeutende Chance handle, die von allen Parteien genutzt werden müsse.
US-Präsident Biden hatte zuvor einen israelischen Plan vorgestellt und die Hamas aufgefordert, diesem zuzustimmen. Der Vorschlag sieht eine Waffenruhe sowie einen sechswöchigen Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen vor, einschließlich des Austauschs von Hamas-Geiseln und palästinensischen Gefangenen. Biden betonte, dass es an der Zeit sei, den langjährigen Konflikt zu beenden, auch wenn es in der israelischen Regierung Politiker gebe, die weiterkämpfen wollten.
Die Kriegsparteien haben bisher eine gewisse Zurückhaltung gezeigt. Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu signalisierte Zustimmung zu Verhandlungen über den Waffenruhe-Plan, betonte jedoch, dass der Krieg erst enden werde, wenn alle israelischen Ziele erreicht seien, darunter die Vernichtung der Hamas und die Freilassung aller Geiseln. Die Hamas ihrerseits bekräftigte ihre Standpunkte und erklärte, dass ein dauerhafter Waffenstillstand sowie der vollständige Rückzug Israels aus dem Gazastreifen für sie nicht verhandelbar seien.
Die jüngsten Entwicklungen und die Unterstützung des internationalen Gemeinschaft für den neuen Waffenruhe-Plan lassen Hoffnungen auf eine mögliche Beilegung des Konflikts aufkeimen. Die Fortführung der Verhandlungen und die Bereitschaft aller Parteien, aufeinander zuzugehen, könnten den Weg zu langfristigem Frieden ebnen. Die Welt hofft auf eine positive Entwicklung und ein Ende des jahrelangen Konflikts im Nahen Osten.
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