Nach dem mutmaßlich islamistisch motivierten Polizistenmord von Mannheim plädiert der CDU-Politiker Thorsten Frei für einen Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik. Frei argumentiert, dass der abgelehnte Asylbewerber, der für den Angriff verantwortlich war, trotz der Ablehnung nie abgeschoben wurde. Dieser Vorfall verstärkt Freis harte Forderungen im Bereich der Migration, insbesondere bezüglich der Abschiebung von Straftätern.
Der Politiker fordert eine strengere Abschiebepraxis, auch nach Afghanistan und Syrien. Er verweist darauf, dass nach der Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 mehr als 100 Flüge aus Afghanistan nach Deutschland zur Aufnahme von Menschen organisiert wurden. Frei fragt sich, warum es nicht auch möglich sein sollte, schwere Straftäter in ihre Herkunftsländer zurückzuführen.
Eine Debatte über Abschiebungen nach Afghanistan entbrannte, wobei Frei Intensivtäter in dieses Land abschieben möchte. Er verweist auch auf die Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Afghanistan, wo Mitarbeiter festgenommen wurden. Experten zufolge gestalten sich Abschiebungen nach Afghanistan schwierig, da kein europäisches Land derzeit ernsthaft mit dem islamistischen Regime in Kabul verhandelt.
Frei betont, dass kriminelle Schleuserbanden maßgeblich entscheiden, wer nach Europa gelangt. Er fordert einen Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik, um sicherzustellen, dass nicht die verletzlichsten Menschen, sondern junge, starke und wohlhabende Individuen mit Hilfe von Schleppern ins Land kommen. Die Journalistin Anna Lehmann hält Freis Darstellung für einseitig und weist darauf hin, dass die Entscheidung über den Asylstatus in Deutschland durch internationale Verträge und Konventionen geregelt wird, nicht durch Schlepperbanden.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen