Politik

‚Fachdiskussion zur Medienlandschaft und Demokratie: Chancen und Risiken in der digitalen Ära‘

Die Zukunft der Demokratie: Chancen und Risiken digitaler Medien

Digitale Medien prägen zunehmend unsere Gesellschaft und werfen dabei auch wichtige Fragen zur Demokratie auf. Diesem Thema widmet sich die 4. Bielefelder Debatte zur Zeitgeschichte, die am 16. Mai im Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld stattfindet. Experten aus den Bereichen Geschichtswissenschaft, Soziologie und Rechtswissenschaft werden diskutieren, wie sich das Verhältnis von Medien, Politik und Öffentlichkeit entwickelt hat und welche Auswirkungen dies auf die demokratische Ordnung hat.

Die Veranstaltung mit dem Titel „Öffentlichkeit und Demokratie. Wandel und Zukunft eines fragilen Verhältnisses“ bietet zwei ausführliche Diskussionsrunden, in denen Fachleute verschiedene Aspekte beleuchten. Dabei stehen Themen wie die Entwicklung des Verhältnisses zwischen traditionellen und neuen Medien, Politik und öffentlicher Meinungsbildung sowie die Auswirkungen der heutigen Medien- und Kommunikationskultur auf die Demokratie im Fokus.

Daniel Wom Webdesign

Die Diskussion wird von hochkarätigen Experten geleitet, darunter Historiker wie Professor Dr. Till van Rahden von der Université de Montréal und Verfassungsrechtler wie Professor Dr. Thomas Wischmeyer von der Universität Bielefeld. Die Moderatorinnen Dr. Claudia Christiane Gatzka von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Professorin Dr. Christina Morina von der Universität Bielefeld lenken die Gespräche und tragen so zu einem tiefgründigen Austausch bei.

Besonders vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte, insbesondere der NS-Vergangenheit und der Teilung des Landes, wird deutlich, wie wichtig es ist, die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Demokratie zu verstehen. Die Veranstaltung findet im Zentrum für interdisziplinäre Forschung Bielefeld statt, und eine verbindliche Anmeldung wird aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfohlen.

Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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