Politik

Eurovision Song Contest im Fokus der Politik: Gesangswettbewerb in Malmö mit politischem Schatten

Politische Spannungen und Musikspektakel: Der ESC im Jahr 2024

Der Eurovision Song Contest 2024 (ESC) hat in Malmö begonnen, mit 15 Ländern, die am ersten Halbfinale teilnehmen. Neu in diesem Jahr ist Moderator Thorsten Schorn, der erstmals für das deutsche Publikum kommentierte. Schorn ersetzte ESC-Urgestein Peter Urban, der den Grand Prix zuvor 25 Jahre lang kommentiert hatte. Am Ende des Abends ziehen zehn Länder ins große Finale am Samstag ein, darunter Favoriten wie Kroatien, Irland und die Ukraine. Das Motto des Wettbewerbs lautet „United by Music“.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist die Teilnahme von Acts aus den bereits gesetzten Ländern in den Halbfinals. Im ersten Halbfinale waren die „Big Five“-Länder Großbritannien, Deutschland und Schweden vertreten. Der deutsche Teilnehmer Isaak zeigte sich vor seinem Auftritt sehr entspannt und optimistisch. Der Wettbewerb wird jedoch vom Gaza-Krieg überschattet. Israel, das auch eine Sängerin zum ESC schickt, hat bereits zu kontroversen Diskussionen geführt. Demonstrationen gegen Israel und öffentliche Koran-Verbrennungen in Schweden haben zusätzlich für Aufsehen gesorgt.

Das zweite Halbfinale am Donnerstag entscheidet über die letzten Plätze im großen Finale am Samstag. Von den 37 teilnehmenden Ländern scheiden elf nach den Halbfinals aus, so dass am Samstagabend noch 26 im Finale vertreten sein werden. Die sieben größten Geldgeber des ESC, darunter Großbritannien, Deutschland und Schweden, sind automatisch für das Finale gesetzt. Insgesamt verspricht der ESC 2024 in Malmö viele spannende Momente und eine Vielzahl talentierter Künstler aus verschiedenen Ländern.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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