Politik

ESC 2024 in Malmö: Vom Nahostkonflikt überschattet – Wer wird Peter Urban beerben?

Im Schatten der Politik: Wie der Nahostkonflikt den Eurovision Song Contest 2024 in Malmö beeinflusst

Der Eurovision Song Contest (ESC) 2024 startet in Malmö, Schweden, mit dem ersten Halbfinale am Dienstagabend und steht unter dem Motto „United By Music“. Deutschland wird vom Sänger Isaak mit dem Song „Always On The Run“ vertreten, während Moderator Thorsten Schorn als Nachfolger von ESC-Legende Peter Urban als Kommentator für das deutsche Fernsehen fungiert. Etwa 100.000 Besucher werden zu diesem internationalen Gesangswettbewerb erwartet.

Der ESC wird jedoch vom Nahostkonflikt überschattet, da Israel eine Sängerin entsendet, während in Malmö bereits israelkritische Demonstrationen stattgefunden haben und weitere während des ESC-Finales angekündigt sind. Zudem gab es in Schweden in letzter Zeit öffentliche Koran-Verbrennungen, zuletzt in Malmö.

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Das zweite Halbfinale am 9. Mai entscheidet über die restlichen Plätze für das große Finale am 11. Mai, bei dem insgesamt 26 Länder antreten. Neben den Halbfinalisten sind die größten Finanziers des ESC – Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland – sowie das Gastgeberland Schweden automatisch für das Finale qualifiziert. Die Spannung steigt, während sich die Teilnehmer auf den Wettbewerb vorbereiten.

Es wird erwartet, dass der diesjährige ESC trotz politischer Spannungen und Kontroversen eine Feier der Musik und kulturellen Vielfalt sein wird. Die einzigartige Atmosphäre und die künstlerischen Darbietungen der Teilnehmer aus verschiedenen Ländern versprechen, die Zuschauer weltweit zu begeistern. Die Finalisten werden mit Spannung erwartet, da sie um den begehrten Titel des Eurovision-Siegers kämpfen.

Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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