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Erste Solo-PK nach Monaten: Kann Biden seine Präsidentschaft retten?

Erstmals seit Monaten! Biden gibt entscheidende Presse-Konferenz | Politik

US-Präsident Joe Biden (81) tritt vor die gesammelte amerikanische Presse

Am Donnerstagabend, unmittelbar nach dem Nato-Gipfel, wagte sich der US-amerikanische Präsident Joe Biden heraus, um eine längst überfällige Solo-Pressekonferenz abzuhalten. Dieses seltene Ereignis fand in der Hauptstadt Washington D.C. statt und wurde von weltweit führenden Nachrichtenagenturen wie BILD live übertragen.

Die Erwartungen und Spannungen waren hoch, denn Bidens Präsidentschaft stand auf dem Spiel. Nachdem er sich während eines TV-Duells mit Donald Trump mehrere „geistige Aussetzer“ geleistet hatte, lauerte nun der politische Druck von allen Seiten, insbesondere aus seinen eigenen Reihen.

„Biden könnte Kritiker zum Schweigen bringen, oder …“

Der renommierte Hollywoodstar George Clooney (63) ließ letzten Monat verlauten, dass Biden möglicherweise zu alt sei, um eine zweite Amtszeit durchzustehen – eine Meinung, die er nach einer Konsultation mit Ex-Präsident Barack Obama (62) äußerte. Diese Annahme wurde von einer Mehrheit der Wähler geteilt, die sich Sorgen um Bidens Durchhaltevermögen machen.

Bidens erste Frage führte zu einem Patzer: „Ihre politische Situation hat den Nato-Gipfel überschattet. Meine Frage: wie reagieren Sie auf den schwindenden Rückhalt? Und was denken Sie über Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin?“ fragte ein Journalist. Biden antwortete verwirrt: „Ich hätte nicht Vizepräsident Trump als Vizepräsident ausgesucht, wenn ich nicht glauben würde, sie hätte das Zeug zum Präsidenten.“

Diesen Fehler ließ sich Donald Trump (78) nicht entgehen. Noch während der Pressekonferenz postete er einen Videoclip des Missgeschicks auf sozialen Medien mit der sarkastischen Bemerkung: „Great job, Joe!“

Pressekonferenz mit Verzögerung

Mit einer Stunde Verspätung, die ursprünglich für 0:30 Uhr angesetzt war, startete Bidens Presseauftritt. Diese Verzögerung und seine verwirrende Antwort setzten den Ton für eine wackelige Konferenz.

Bereits im Vorfeld der Konferenz hatte Biden einen weiteren Lapsus erlitten, als er während einer Veranstaltung am Rande des Nato-Gipfels den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als Putin bezeichnete. Die Zuhörer reagierten schockiert.

Warum es wichtig ist

Seit Jahrzehnten hat kein US-Präsident so wenige Pressekonferenzen abgehalten wie Joe Biden. „New York Times“ zufolge zeigt die bloße Entscheidung, die Pressekonferenz abzuhalten, den enormen Druck, dem Biden ausgesetzt ist. Die Demokraten befürchten eine verheerende Niederlage im November, sollte Biden weiterhin im Rennen bleiben.

„Wie lange Biden am Rednerpult bleibt und wie viele Fragen er beantwortet, wird ein weiterer wichtiger Maßstab dafür sein, wie seine Leistung bewertet wird“, so die „New York Times“. Ein plötzlicher Abgang könnte Zweifel an seiner Ausdauer und seiner Fähigkeit, schwierige Fragen zu meistern, verstärken.

Fazit und Ausblick

Für Joe Biden geht es um alles. Diese Pressekonferenz könnte entscheidend dafür sein, ob die Kritik an seiner Präsidentschaft besänftigt wird oder noch mehr Stimmen laut werden, die seinen Rückzug fordern. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Biden das Vertrauen zurückgewinnen kann oder ob seine Gegner weiter an Boden gewinnen.

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