Der Prozess gegen Donald Trump setzt sich fort, und pikante Details aus seiner Vergangenheit werden enthüllt. David Pecker, ein ehemaliger Verleger, belastet den Ex-Präsidenten schwer. In einer mehrstündigen Aussage vor Gericht enthüllte Pecker, wie er half, Geschichten über Trump vor der Wahl 2016 zu unterdrücken. Besonders interessant war die Frage, warum Trump seine angeblichen Affären verbergen wollte, auf die Pecker antwortete, dass Trump keine Bedenken bezüglich seiner Familie hatte.
Pecker erzählte auch davon, wie Trump nach der Veröffentlichung eines Artikels verärgert war und ihn anrief. Trump soll sich darüber beschwert haben, dass die Geschichte durchgesickert sei und Pecker oder seine Mitarbeiter sie nicht unter Kontrolle hatten. Während der Zeugenaussage im Gerichtsprozess schien Trump zunehmend angespannt und aufgeregt zu sein, was sich in seiner Körpersprache zeigte.
Des Weiteren gab Pecker Details zu einer Schweigegeldzahlung an Karen McDougal preis, die unmissverständlich zeigten, dass Trump von der Zahlung wusste. Obwohl Trump durch die Zahlung nicht direkt strafbar ist, deutet sein Verhalten auf eine systematische Vorgehensweise hin, die auch im Fall von Stormy Daniels mit Verstößen gegen Wahlkampffinanzierungsgesetze einherging.
Der Prozess in New York gegen Trump hat für Aufsehen gesorgt, und weitere Aussagen und Zeugenaussagen werden erwartet. Fachleute schätzen, dass ein Urteil zwischen dem 31. Mai und dem 14. Juni 2024 fallen könnte. In der Zwischenzeit wird Trump persönlich anwesend sein müssen, was seine Zeit für den Wahlkampf stark einschränkt. Seine Verbalausfälle gegenüber Richter Merchan und Staatsanwalt Bragg zeigen seine Frustration über die Situation.
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