Die Sicherheitspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann enthüllte bei Caren Miosga schockierende Vorwürfe gegen Putin und seine brutale Soldateska. Sie berichtete über die Entdeckung von Folterkellern, die nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder bestimmt waren. Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinets gab bekannt, dass in der Region Cherson zehn Folterkammern gefunden wurden, darunter auch eine „Kinderzelle“ mit dünnen Matten auf dem Boden, in der Kinder gefangen gehalten wurden.
Kritik an der Debatte um die Situation kam von der Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff, die bemängelte, dass die Diskussion polarisiert und nicht angemessen geführt werde. Strack-Zimmermann drückte ihre Empörung über die Situation in der Ukraine aus und wies darauf hin, dass viele Frauen nach wie vor vergewaltigt werden, während 20.000 Kinder verschleppt und Massengräber entdeckt wurden.
In Bezug auf den Streit um den „Taurus“-Marschflugkörper äußerte sich Strack-Zimmermann energisch gegenüber der Zurückhaltung des Bundeskanzlers, da nur Putin von solcher Haltung profitieren würde. Sie betonte die Bedeutung eines starken Engagements für die Ukraine, da das Volk in Freiheit und Frieden leben möchte. Letztendlich betonte sie, dass nur eine starke Ukraine Putin und seine Schergen dazu bringen könnte, an den Verhandlungstisch zu treten.