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Eine Million Euro zusätzlich: Drohnen retten lokale Wildtiere beim Mähen

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat angekündigt, eine Million Euro zusätzlich zur Förderung der Drohnentechnik zur Rettung von Rehkitzen und anderen Wildtieren bereitzustellen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Tiere während des Mähens landwirtschaftlicher Flächen zu schützen. Das ungebrochen große Interesse an dieser Fördermaßnahme hat das BMEL zu diesem Schritt veranlasst.

Mehr Finanzmittel für Drohnentechnologie

Wie das BMEL in einem Tweet am 2. Juli 2024 mitteilte, wird das Förderprogramm zur Wildtierrettung um eine Million Euro aufgestockt. Die finanziellen Mittel sollen in moderne Drohnentechnologie fließen, die zur Erkennung und Rettung von Wildtieren, insbesondere von Rehkitzen, eingesetzt wird.

Warum Drohnentechnologie?

Durch den Einsatz von Drohnen kann der Mähprozess in der Landwirtschaft sicherer für Wildtiere gestaltet werden. Die Drohnen sind mit Wärmebildkameras ausgestattet, die es ermöglichen, versteckte Tiere im hohen Gras zu lokalisieren und so das Verletzungsrisiko durch die Mähmaschinen erheblich zu reduzieren. Besonders betroffen sind junge Rehkitze, die aufgrund ihrer natürlichen Instinkte im hohen Gras verharren und somit schwer zu entdecken sind.

Erfolge und Herausforderungen

Seit der Einführung der Förderprogramme konnte bereits eine beträchtliche Anzahl von Wildtieren gerettet werden. Trotzdem stehen Landwirte oft vor der Herausforderung, die Technik effizient und rechtzeitig einzusetzen. Hier spielt die zusätzliche finanzielle Unterstützung eine wichtige Rolle: Sie ermöglicht die Anschaffung modernerer Drohnen und die Schulung von Personal, was eine bessere und flächendeckendere Anwendung der Technologie sicherstellt.

Ziele und Zukunftsperspektiven

Das BMEL setzt weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit Landwirten und Naturschützern, um den Schutz von Wildtieren zu gewährleisten. Langfristig soll die Drohnentechnologie weiterentwickelt und optimiert werden, um einen flächendeckenden Einsatz in der deutschen Landwirtschaft zu ermöglichen. Dieses Engagement ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und tierfreundlichen Landwirtschaft.

Für weitere Informationen zur Fördermaßnahme besuchen Sie die Website des BMEL.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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