Politik

Eigentumswohnung Preise im freien Fall: Wo lohnt sich der Kauf?

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Die aktuellen Statistiken zeigen erhebliche Preisrückgänge bei Eigentumswohnungen, was potenziellen Käufern gute Nachrichten bringt. Laut dem „Wohnatlas 2024“ der Postbank sind in etwa 96 Prozent aller Regionen die Preise im Bestand im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Die Bank beobachtet eine rasante Abwärtsentwicklung der Immobilienpreise, die sich auf immer mehr Regionen ausweitet. Im Durchschnitt sanken die Preise in Deutschland von 2022 bis 2023 um 10,1 Prozent aufgrund von sinkender Nachfrage, steigenden Zinsen, unsicheren Förderbedingungen und erhöhten Kosten für Lebenshaltung und Renovierung.

Insbesondere in großen Städten wie Stuttgart, München, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg sowie in einigen Landkreisen wie dem Kreis Eichsfeld, Kyffhäuserkreis, Kreis Bayreuth, Saale-Holzland-Kreis und Landkreis Altenkirchen sind die Preise für Eigentumswohnungen stark gefallen. Die teuersten Städte und Kreise bleiben München, Hamburg, Frankfurt am Main, Nordfriesland, Miesbach und Starnberg. Auf der anderen Seite gilt der Vogtlandkreis in Sachsen als die günstigste Region, in der Käufer durchschnittlich nur 936,93 Euro pro Quadratmeter bezahlen müssen.

Inzidenztracker

Die Experten der Postbank gehen in ihrem Bericht von einer vorübergehenden „Preisdelle“ aus, der voraussichtlich wieder steigende Kaufpreise für Wohnimmobilien folgen werden. Investoren und Wohnungssuchende stehen vor der Entscheidung, ob sie zu den derzeit gesunkenen Preisen kaufen oder auf zukünftige Entwicklungen warten sollen.

Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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