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Dritte Festnahme in Wien: Neue Details zu Anschlagsplänen bei Swift-Konzerten

A planned terrorist attack on a Taylor Swift concert in Vienna was foiled with the arrest of an 18-year-old Iraqi, linked to the already detained Beran A., just days before the event.

Terrorplan gegen Taylor-Swift-Konzert in Wien: Dritter Verdächtiger Festgenommen

Die geplante Anschlagsserie in Wien auf die Taylor-Swift-Konzerte hat eine neue Wendung genommen. Ein weiterer Verdächtiger, ein 18-jähriger Iraker, wurde nun in Gewahrsam genommen. Dies bestätigte Innenminister Gerhard Karner bei einer Pressekonferenz am Freitag. Der junge Mann gehört zum Umfeld des Hauptverdächtigen Beran A., der bereits inhaftiert wurde.

Die genauen Hintergründe dieser islamistischen Terrorgruppe und ihre Netzwerke sorgen weiterhin für Besorgnis. Am Dienstag legte der jüngste Festgenommene einen Treueschwur auf den IS ab, nur zwei Tage vor dem geplanten Konzert von Taylor Swift im Ernst-Happel-Stadion. Ob er aktiv an den Vorbereitungen beteiligt war, ist noch Gegenstand intensiver Ermittlungen.

Wer sind die Verdächtigen?

Beran A., ein 19-jähriger Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln, steht im Zentrum der Ermittlungen. Er kündigte am 25. Juli seinen Job in einem Edelstahlwerk und ließ vage Worte zurück: „Ich habe Großes vor“. Seitdem nahm die Polizei seine Spur auf, die ihn bis zu den geplanten Anschlägen führte. Berichten zufolge radikalisierte sich Beran A. über das Internet und schloss sich dem Islamischen Staat an.

Beran A. plante, während des Taylor-Swift-Konzerts eine große Menschenmenge zu töten, indem er mit einem Auto in die Fans fahren, sie mit Messern und Macheten angreifen und schließlich eine Bombe zünden sollte. Dank der Zusammenarbeit der österreichischen und US-Nachrichtendienste konnte diese Katastrophe verhindert werden.

Österreichische Regierung reagiert

Die österreichische Kanzler reagierte auf die absage der Konzerte und die Terrorgefahr mit Sorge und Entschlossenheit. Die Sicherheitsbehörden des Landes arbeiten nun mit Hochdruck daran, die gesamte Struktur und mögliche weitere Mitglieder der Terrorzelle zu identifizieren.

Wie groß ist das Netz der Terroristen?

Neben dem 18-jährigen Iraker und Beran A. sind weitere verdächtigte Personen ins Visier der Ermittler geraten: ein 17-jähriger Österreicher mit türkisch-kroatischen Wurzeln, der bei einem Facility-Unternehmen arbeitete, das Dienstleistungen für die Konzerte in Wien anbot, und ein 15-jähriger Österreicher mit türkischen Wurzeln. Der 17-Jährige bestreitet jegliche Beteiligung, doch die Ermittlungen laufen weiter. Beide wurden am Mittwoch festgenommen und befinden sich nun in der Justizanstalt Wiener Neustadt.

Der Hintergrund der Täter

Während die Untersuchung fortschreitet, kommen immer mehr Details über den Hauptverdächtigen Beran A. ans Licht. Laut einem „Profil“-Bericht besuchte er die Handelsschule Neunkirchen in Österreich. Dort soll er wiederholt gewalttätig gegenüber Mitschülerinnen geworden sein. Ein Vorfall berichtete, dass er eine Schülerin am Hals gepackt und gegen die Wand gedrückt habe.

Bei seiner Festnahme am Mittwoch in seinem Elternhaus in Ternitz verhielt sich Beran A. widerstandslos. Seine Eltern waren zu diesem Zeitpunkt im Urlaub. Der Bau der Bombe, die für das Swift-Konzert bestimmt war, war zu diesem Zeitpunkt bereits weit fortgeschritten.

Prävention zukünftiger Anschläge

Um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, könnten verschiedene politische Maßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise ist die Stärkung der Zusammenarbeit internationaler Nachrichtendienste von entscheidender Bedeutung, um frühzeitig Hinweise auf geplante Terrorakte zu erhalten. Zudem sind Präventionsprogramme in Schulen und Gemeinden, die junge Menschen vor Radikalisierung schützen, unerlässlich. Auch die Kontrolle und Überwachung online Extremistischer Inhalte sollte intensiviert werden, um die Verbreitung terroristischer Ideologien zu verhindern.

Es ist entscheidend, dass die Regierung und Sicherheitsbehörden proaktive Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und solchen Bedrohungen präventiv entgegenzuwirken.

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