In der „Schwimmoper“ Wuppertal kam es am Wochenende zu einer unerwarteten Maßnahme. Das Schwimmbad macht nun mittags für eine Stunde dicht. Der Grund? Gruppen junger, meist nicht schwimmfähiger Migrantenmänner machen den Besuchern und dem Personal das Leben schwer, ganz zu schweigen von den Sicherheitsleuten, die wegen mindestens zwölf Vorfällen schon mal im Juli ausrücken mussten. Alexandra Szilagowski vom Sport- und Bäderamt erklärte, dass es immer häufiger zu Beleidigungen und Belästigungen komme, teilweise sogar sexueller Natur in den Umkleiden. Hausverbote? Nada, die wirken kaum. Die Jungs halten sich einfach nicht dran und schlüpfen trotzdem wieder rein.
Für das alles gibt’s noch echte Schnäppchenpreise: gerade mal 1,50 Euro für unter 17-Jährige. Kein Wunder also, dass das Bad voll ist, auch wenn der Schwimmspaß eher auf der Strecke bleibt. Frust und Langeweile führen zu Ärger, und das, obwohl die Schwimmoper kein Freizeitbad, sondern ein Sportbad ist. Während die regelmäßigen Badegäste die überwiegend positiv empfundene Mittagsruhe akzeptierten, bleibt das Ziel klar: Kinder müssen angstfrei schwimmen lernen können. Mehr dazu gibt es bei www.focus.de.