Vor dem Bundesparteitag betont Friedrich Merz, dass er sich als Bundeskanzler geeignet sieht und von seiner Partei dafür befähigt wird. Er weist darauf hin, dass dies für alle CDU-Parteivorsitzenden gelte, die von der Partei als fähig angesehen wurden, das Amt anzustreben. Merz erklärt, dass seine erwartete Wiederwahl am Montag keine Vorentscheidung in der Kanzlerfrage darstellt. Die CDU und CSU werden den Unionskandidaten erst nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland gemeinsam bestimmen.
Merz strebt an, dass die CDU bei den anstehenden Wahlen stets den ersten Platz erreicht. Er setzt sich hohe Ziele, wie beispielsweise 30 Prozent plus X bei der Europawahl und 25 Prozent plus X bei den Wahlen im Osten. Die Partei hat den Anspruch, in allen vier anstehenden Wahlen erfolgreich abzuschneiden und ihre Position zu stärken. Die CDU unter Merz gibt sich kämpferisch und strebt danach, ihre Ziele ehrgeizig zu verfolgen.