Politik

Arbeit neu definieren: Berufung statt Mühe und Plage!

Auf der Suche nach mehr Freude im Arbeitsalltag! Ein Plädoyer für eine neue Einstellung zur Arbeit.

Die Wurzeln des Wortes „Arbeit“ verbergen sich im Althochdeutschen, und es sollte mehr als nur Mühe und Plage bedeuten. Arbeit sollte mit Berufung und einer tieferen Bedeutung in Verbindung gebracht werden. Statt die Stunden bis zum Feierabend zu zählen, wäre es wünschenswert, den Arbeitstag mit Begeisterung anzugehen.

Leider empfinden viele Menschen Arbeit heute als ungeliebte Pflicht, die sie von einem Wochenende zum nächsten bringt. Sie fühlen sich entfremdet und können sich mit dem Bild von Sisyphus identifizieren, der verloren in einer Sphäre der Entfremdung ist. Es ist dringend erforderlich, dass sich etwas ändert, und zwar schnell.

Es ist an der Zeit, den Begriff „Arbeit“ neu zu definieren und sie als etwas Positives zu betrachten. Arbeit sollte als Quelle der Struktur, des Halts und der Selbstverwirklichung angesehen werden. Um dies zu erreichen, sind nicht nur die Chefs gefordert, sondern jeder einzelne Arbeitnehmer muss bereit sein, diese neue Perspektive zu akzeptieren und umzusetzen.

Es liegt an jedem Einzelnen, einen positiven Wandel herbeizuführen und eine Umgebung zu schaffen, in der Arbeit als eine Erfahrung betrachtet wird, die Erfüllung und Sinn bietet. Nur so kann das Potenzial von Arbeit als Berufung wirklich genutzt werden. Es ist an der Zeit, den Wert und die Bedeutung der Arbeit neu zu bewerten und ihr die Anerkennung zu geben, die sie verdient.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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