Politik

AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah sagt Teilnahme am Wahlkampfauftakt ab

AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah sagt Wahlkampfauftritte in Hessen ab - Hintergründe und Reaktionen

AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah hat überraschend seine Wahlkampfauftritte in Hessen abgesagt. Bereits vor mehreren Tagen wurde die Absage ohne konkrete Gründe bekanntgegeben. Ein hessischer Parteisprecher betonte, dass Krah nicht ausgeladen wurde, sondern eigenständig auf seine Teilnahme verzichtet hat. Der Wahlkampfauftakt in Neu-Anspach mit der hessischen AfD-Kandidatin Christine Anderson war von bis zu 300 Gästen erwartet worden.

Maximilian Krah geriet in die Kritik aufgrund möglicher Verbindungen zu Russland und China sowie der Festnahme eines Mitarbeiters wegen Spionageverdachts. In der Vergangenheit hatte Krah bereits den Wahlkampfauftakt der AfD mit der Bundesspitze abgesagt, aber später in Sachsen wieder öffentlich aufgetreten. Die Entscheidung, auch den für Samstag geplanten Wahlkampfauftritt in Offenbach ausfallen zu lassen und mit dem Freitagabendtermin zusammenzulegen, wurde ebenfalls kommuniziert.

Die AfD als größte Oppositionsfraktion im hessischen Landtag hat trotz interner Kontroversen rund 3250 Mitglieder in Hessen. Das Bundesland wird seit Januar von einer schwarz-roten Regierung geführt. Die Europawahl in Deutschland findet am 9. Juni statt, wobei die AfD mit ihrem umstrittenen Spitzenkandidaten Maximilian Krah ins Rennen geht. Die Absagen der Wahlkampfauftritte in Hessen werfen weiterhin Fragen auf, da keine konkreten Gründe für Krachs Entscheidung genannt wurden.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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