Politik

AfD im Europaparlament: Antrag auf Ausschluss von Maximilian Krah aus Fraktion ID

Die AfD im Europaparlament hat beschlossen, ihr Mitglied Maximilian Krah loszuwerden. Dieser Schritt wurde von sieben der neun Mitglieder beantragt, um ihn aus der Fraktion Identität und Demokratie (ID) auszuschließen. Dieser Schritt wird unternommen, um zu verhindern, dass die gesamte Delegation ausgeschlossen wird. Der Antrag wurde von Delegationsleiterin Christine Anderson eingereicht, wobei lediglich Krah selbst und der frühere Delegationsleiter Joachim Kuhs den Antrag nicht unterstützen.

Der Grund für den Ausschluss von Krah aus der Fraktion sind fortgesetzte Verletzungen des Zusammenhalts und des Ansehens der Fraktion. Ein Ausschluss des Spitzenkandidaten für die Europa-Wahl soll einen Ausschluss der gesamten AfD-Delegation aus der ID-Fraktion verhindern. Die Unterzeichner des Antrags werden dabei von der österreichischen FPÖ und der Estnischen Konservativen Volkspartei unterstützt.

Die Maßnahmen gegen Krah sind eine Reaktion auf seine Relativierung der Verbrechen der SS in der italienischen Zeitung „La República“, die Unstimmigkeiten mit anderen Parteien in der Fraktion verursachte. Krah ist auch in Verbindung mit dubiosen Zahlungen aus Russland und einem Mitarbeiter aus seinem Brüsseler Büro, der wegen Spionage für China in U-Haft sitzt, geraten. Trotz seines Rückzugs aus dem Bundesvorstand und der Einschränkung, nicht mehr bei Wahlkampf-Veranstaltungen zu sprechen, fordern die Kollegen in Brüssel seinen vollständigen Rausschmiss aus der Fraktion.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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