Politik

AfD-Europaspitzenkandidat Maximilian Krah nimmt Wahlkampf in Holzkirchen wieder auf

Skandal um Spionagevorwürfe: AfD-Europaspitzenkandidat Krah kündigt Comeback im Wahlkampf an

Der AfD-Europaspitzenkandidat Maximilian Krah plant, trotz der Spionagevorwürfe gegen einen Mitarbeiter und der Überprüfung möglicher Zahlungen aus China und Russland, seinen Wahlkampf wieder aufzunehmen. Bei einem Auftritt in Holzkirchen wies Krah die Vorwürfe zurück und bezeichnete sie als Spekulation und Verleumdung. Er betonte, dass seine parlamentarische Immunität nicht aufgehoben sei und er nun wieder deutschlandweit auftreten werde, nachdem er zuvor die Öffentlichkeit gemieden hatte.

Die Generalbundesanwaltschaft ermittelt gegen einen chinesischstämmigen Mitarbeiter von Krah im Europaparlament wegen Spionageverdachts. Zudem leitete die Generalstaatsanwaltschaft Dresden Vorermittlungen ein, um mögliche Zahlungen aus China und Russland an den AfD-Politiker zu prüfen. Krah bestritt jegliche Vorwürfe und betonte, dass es keinerlei Anfangsverdacht einer Straftat gebe.

Ursprünglich sollte die AfD-Veranstaltung in Miesbach stattfinden, wurde jedoch aufgrund von Drohungen und Anfeindungen kurzfristig abgesagt. Stattdessen fand sie in einem Wirtshaus in Holzkirchen statt, wo etwa 30 AfD-Anhänger teilnahmen. Gegenüber versammelten sich rund 20 Menschen zu einer Gegenkundgebung der Antifa. Trotz vereinzelter Sprechchöre blieb die Veranstaltung insgesamt ruhig.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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