Die Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz führt am 1. September eine wichtige Initiative zur Ausbildung junger Talente ein. Elf neue Azubis und Studierende starten in ihre berufliche Laufbahn. Dies soll nicht nur ihre berufliche Zukunft, sondern auch die Entwicklung der gesamten Region fördern.
Vielfältige Ausbildungswege für junge Talente
Die neuen Auszubildenden und Studierenden kommen aus unterschiedlichen Gemeinden des Landkreises und werden nicht nur zu Verwaltungsfachangestellten ausgebildet. Sie nehmen auch an dualen Studiengängen in Bereichen wie „Öffentliche Verwaltung Brandenburg“, „Bauingenieurwesen“, „Soziale Arbeit“ und „Vermessung und Geoinformatik“ teil. Diese breite Palette an Ausbildungsgängen zeigt den Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in einer Vielzahl von Verwaltungsbereichen.
Erste Schritte in die Zukunft
Bereits im Juli, bevor die Ausbildung beginnt, erhielten die neuen Teilnehmer ihre Verträge von Landrat Siegurd Heinze und Dr. Susanne Ziegler, der Dezernentin für Digitalisierung, Personal und Recht. Dies stellt einen wichtigen Schritt in die berufliche Zukunft der elf jungen Frauen und Männer dar. Der Ausbildungsleiter Robert Magister und die Amtsleiterin des Personalamtes, Lisa Katzschke, unterstützten diesen Anlass, der die gemeinsame Reise der neuen Kolleginnen und Kollegen offiziell einleitete.
Ein herzliches Willkommen
Die Willkommensveranstaltung umfasste nicht nur formelle Aspekte, sondern auch eine lockere Atmosphäre, in der die neuen Auszubildenden und Studierenden sich vorstellen konnten. Landrat Siegurd Heinze betonte die Bedeutung ihrer zukünftigen Tätigkeiten für die Gesellschaft und betonte die Möglichkeiten, die sich aus ihrer Ausbildung ergeben, um aktiv an der Gestaltung der Region mitzuwirken. Dr. Ziegler ergänzte, dass frische Ideen und Perspektiven von den neuen Teammitgliedern willkommen geheißen werden.
Einblick in die praktische Ausbildung
In den kommenden Monaten werden die neuen Azubis und Studierenden verschiedene Ämter innerhalb des Landratsamts kennenlernen, und zwar in Senftenberg, Calau und anderen Standorten der Kreisverwaltung. Diese Praxisphasen ermöglichen es ihnen, wertvolle Einblicke in die Aufgabenbereiche der Verwaltung zu erhalten, die von der Asyl- und Ausländerbehörde bis zur Zulassungsbehörde reichen.
Perspektiven für die Zukunft
Die theoretische Ausbildung der neuen Auszubildenden wird an regionalen Oberstufenzentren stattfinden, während die Studiengänge an verschiedenen Hochschulen in der Region angeboten werden. Mit dem Ausbildungsstart im kommenden Jahr ist es ratsam, sich im Herbst über zukünftige Möglichkeiten zu informieren, da die Ausschreibungen für den nächsten Jahrgang 2025 bereits im Oktober erwartet werden.
Fazit: Stärkung der Region durch Ausbildung
Die Aufnahme der elf neuen Auszubildenden und Studierenden bei der Kreisverwaltung ist mehr als nur eine Personalangelegenheit. Sie repräsentiert einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Verwaltung und somit auch der ganzen Region. Mit einer gut ausgebildeten Generation von Fachkräften wird die Kreispolitik und die darin eingebundene Gesellschaft von den frischen Ideen und dem Engagement der neuen Teammitglieder profitieren.