Northeim

Einheitliches Entschuldigungssystem: Elternrat plant Schulrevolution!

In einer produktiven Sitzung im Landkreis Northeim hat der Kreiselternrat wegweisende Pläne zur Verbesserung der Schulorganisation diskutiert. Im Fokus steht die Einführung eines einheitlichen Entschuldigungssystems, das den administrativen Aufwand für Eltern und Lehrkräfte verringern und die Dokumentation von Fehlzeiten vereinfachen soll. Geplant ist ein digitales Verfahren, das vor allem in weiterführenden Schulen für mehr Transparenz sorgen könnte. Zudem fordern die Eltern zusätzliche Bürokräfte, um das Lehrpersonal zu entlasten. Diese Maßnahmen sind nicht nur als Antwort auf anhaltenden Fachkräftemangel gedacht, sondern auch um die schulische Kommunikation deutlich zu verbessern.

Die Sitzung, die von einer positiven und konstruktiven Stimmung geprägt war, eröffnete zudem den Dialog mit der Kreisverwaltung, um aktuelle Themen der Schulentwicklung zu besprechen. „Es ist schön zu sehen, wie engagiert die Elternvertreterinnen und -vertreter an Lösungen arbeiten“, erklärte die Vorsitzende des Kreiselternrats, Andrea Reschke. Der Kreiselternrat ermutigt alle Interessierten, sich weiterhin aktiv an der Diskussion und Gestaltung der Schulpolitik im Landkreis zu beteiligen. Mehr Informationen finden sich hier.