Wissenschaft

Wissenschaftszeitvertragsgesetz unter Druck: Reform für bessere Chancen!

Die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes steht auf der Kippe! Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert dringend eine Überarbeitung, um den zunehmenden zeitlich befristeten Verträgen und deren negativen Auswirkungen auf junge Wissenschaftler entgegenzuwirken. Diese Kurzzeitverträge gefährden nicht nur die Karrieren der Nachwuchsforscher, sondern auch die Qualität der Lehre und Forschung insgesamt.

Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger, FDP, stellte in einem Interview mit Deutschlandfunk klar, dass das Gesetz zwar nicht direkt zu Dauerstellen führt, jedoch eine bessere Planbarkeit für Karrierewege schafft und die Freiheit in der Forschung stärkt. Der Bundestag diskutiert derzeit in erster Lesung über die Situation, die seit Jahren prekäre Beschäftigungsverhältnisse und eine fehlende Perspektive für viele junge Wissenschaftler zur Folge hat. Viele sind nach dem Studium jahrelang auf Zeitverträge angewiesen, nur um später im mittleren Alter möglicherweise vor dem Aus im deutschen Wissenschaftsbetrieb zu stehen. Diese kritische Entwicklung bleibt im Fokus!

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.deutschlandfunk.de.

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Quelle/Referenz
deutschlandfunk.de