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NRW investiert fast 3 Millionen Euro für ÖPNV in Lüdenscheid trotz Brückensperrung!

NRW schüttet satte 2,96 Millionen Euro für den ÖPNV in Lüdenscheid aus, um die Folgen der gesperrten Rahmedetalbrücke abzufedern und den öffentlichen Nahverkehr bis 2026 zu sichern – ein Rettungsanker für die gesamte Region!

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt den öffentlichen Personennahverkehr in Lüdenscheid mit einem Förderbescheid von 2,96 Millionen Euro. Diese Maßnahme soll die finanziellen Belastungen ausgleichen, die durch die seit Dezember 2021 gesperrte Rahmedetalbrücke auf der A45 entstanden sind. Verkehrsminister Oliver Krischer überreichte den Scheck an Landrat Marco Voge, wobei das Land 80 Prozent der durch die Sperrung erhöhten Kosten für den ÖPNV übernimmt. Die Märkische Verkehrsgesellschaft musste aufgrund der Sperrung mehr Busse anmieten und zusätzliches Personal einstellen, um den Transport aufrechtzuerhalten. Diese unerwarteten Mehrkosten hatte der Märkische Kreis bisher allein getragen.

Die finanzielle Unterstützung des Landes fließt rückwirkend ab Dezember 2021 bis zum voraussichtlichen Ende der Sperrung im Jahr 2026. Jährlich werden knapp 600.000 Euro bereitgestellt, um den ÖPNV trotz der Herausforderungen weiterhin zu gewährleisten. Mit dieser Förderung kann die Märkische Verkehrsgesellschaft ihren Fahrplan anpassen und den Bewohnern ein zuverlässiges Angebot bieten. Zusätzlich kündigte Verkehrsminister Krischer ein Sonderprogramm für den Straßenbau im Märkischen Kreis an, um die verkehrlichen Herausforderungen insgesamt zu adressieren so www.radiomk.de.