Neuburg-Schrobenhausen

Rätselhafter Mordfall: Exklusive Tour zu Hinterkaifeck am 17. August

Am 1. April 1922 wurden auf dem Einödhof Hinterkaifeck bei Schrobenhausen sechs Menschen, darunter auch Kinder, bestialisch ermordet, und die bis heute ungeklärte Tat wird am 17. August 2024 von der erfahrenen Gästeführerin Maria Weibl bei einer informativen Abendwanderung thematisiert.

Wanderung zu den Schatten der Vergangenheit

Am 17. August 2024 bietet die renommierte Gästeführerin Maria Weibl eine besondere Wanderung zum Ort eines der grausamsten Verbrechen in der deutschen Geschichte an. Die Veranstaltung ist nicht nur eine Gelegenheit für Geschichtsinteressierte, sondern auch ein wichtiger Teil der Trauerkultur der Region.

Ein unvergessliches und tragisches Erbe

Vor 102 Jahren, in der Nacht zum 1. April 1922, ereigneten sich auf dem Einödhof Hinterkaifeck bei Schrobenhausen sechs bestialische Morde. Unter den Opfern waren auch Kinder, und der Fall bleibt bis heute ungelöst. Dieses unermessliche Leid hat die Gemeinschaft nachhaltig geprägt und sorgt auch in der Gegenwart für großes Interesse.

Einblicke in die grausame Geschichte

Die Wanderung beginnt um 18.45 Uhr vor der Kirche in Waidhofen, und die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich unter der fachkundigen Leitung von Maria Weibl über die unheimlichen Hintergründe des Verbrechens zu informieren. Die Tour führt die Wandernden entlang der Wege, die die Hinterkaifecker vor ihrem grausamen Schicksal zurückgelegt haben. Dabei kommen sie an historischen Stätten vorbei, die mit der Geschichte verwoben sind.

Theorien und Spekulationen

Maria Weibl erläutert nicht nur die Fakten, sondern geht auch auf die zahlreichen Spekulationen und Theorien ein, die sich über die Jahre um die Morde gebildet haben. Diese Diskussionen bieten einen tiefen Einblick in die Psyche der damaligen Zeit und das Bedürfnis der Menschen, den Schrecken zu verstehen. Die Wanderung ermöglicht es den Teilnehmern, sich mit diesen vielen Facetten der Geschichte auseinanderzusetzen.

Ein Teil der Gemeinschaft

Die Veranstaltung fördert nicht nur das Geschichtsbewusstsein, sondern stärkt auch den Gemeinschaftssinn. Der Ort des Geschehens – umgeben von der Landschaft des Paartals, durch das die Wanderung führt – lädt dazu ein, über die Auswirkungen von Gewalt und das kollektive Gedächtnis nachzudenken. Das Grab der Hinterkaifecker in Waidhofen ist ein weiterer wichtiger Anlaufpunkt, der zur Reflexion anregt.

Die Teilnahme kostet acht Euro pro Person und eine telefonische Anmeldung bei Weibl unter (0 82 52) 34 22 ist erforderlich. Diese Wanderung bietet die Möglichkeit, Erinnerungen an die Vergangenheit zu ehren und ein tieferes Verständnis für die geschichtlichen Ereignisse zu entwickeln.

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