München

Gemeinsame Vereinbarung zum Hochwasserschutz am Hachinger Bach unterzeichnet

Neue Partnerschaft für den Hochwasserschutz entlang des Isarbaches

Die jüngsten Starkregenereignisse in der Region haben die Dringlichkeit eines effektiven Hochwasserschutzes entlang des Isarbaches verdeutlicht. Aus diesem Grund haben verschiedene Städte und Gemeinden beschlossen, sich zu einem gemeinsamen Bündnis zusammenzuschließen, um die Hochwassergefahr zu minimieren und die Anwohner besser zu schützen.

Unter der Leitung von Bürgermeisterin Katharina Müller aus Pullach trafen sich Vertreter aus den Gemeinden Grünwald, Baierbrunn, Schäftlarn und der Landeshauptstadt München, um Maßnahmen für den Hochwasserschutz entlang des Isarbaches zu diskutieren. Die Gruppe verfolgt das Ziel, das Überschwemmungsrisiko basierend auf aktuellen Daten neu zu bewerten und ein ganzheitliches Hochwasserschutzkonzept zu erarbeiten, das sowohl die Sicherheit der Bürger als auch die Ökologie des Isarbaches berücksichtigt.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Fokus

Im Zuge des Treffens wurde beschlossen, dass die Gemeinde Pullach die Federführung für die Umsetzung der geplanten Maßnahmen übernehmen wird. Auch soll eine gemeinsame Ausschreibung erfolgen, um die besten Lösungen für den Schutz entlang des Isarbaches zu finden. Zugleich wird geprüft, ob Fördermöglichkeiten für die Projekte in Anspruch genommen werden können.

Bürgermeisterin Katharina Müller betonte die Wichtigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit: „Es ist essenziell, dass wir über Gemeindegrenzen hinweg gemeinsame Lösungen finden, um unsere Bürger bestmöglich zu schützen. Nur durch eine koordinierte Herangehensweise können wir langfristig einen effektiven Hochwasserschutz gewährleisten.“

Thomas Meyer, Zweiter Bürgermeister von Schäftlarn, ergänzte: „Die aktuellen Ereignisse haben gezeigt, dass schnelles Handeln erforderlich ist, um die Gefahr von Überschwemmungen zu minimieren. Durch die Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden wollen wir die Sicherheit unserer Bürger entlang des Isarbaches gewährleisten.“

mm