Die britische Schauspielerin Lily Collins ist zum ersten Mal Mutter geworden. In einem emotionalen Instagram-Post verkündete die 35-Jährige zusammen mit ihrem Ehemann Charlie McDowell die Geburt ihrer Tochter Tove Jane McDowell. Das Mädchen kam in Kalifornien zur Welt, und das Paar bedankte sich herzlich bei ihrer Leihmutter sowie allen Helfern, die sie in dieser besonderen Zeit unterstützten. Collins und McDowell teilten ein Bild ihrer Neugeborenen auf der Plattform, das die kleine Tove in einer mauvefarbenen Mütze und einem entsprechenden Overall zeigt, sowie eine Decke, die den Namen des Mädchens trägt. Die Nachricht des Paares lautete: „Wir lieben dich bis zum Mond und zurück“, berichtete LN-Online.
Die Bekanntgabe der Geburt fand am Freitag, dem 1. Februar 2025, statt. Sie ist das Resultat einer Leihmutterschaft, wie USA Today berichtet. Lily Collins ist seit September 2021 mit Charlie McDowell verheiratet. Im vergangenen September feierte das Paar ihren dritten Hochzeitstag mit liebevollen Botschaften auf Instagram. Collins, die Tochter des Grammy-prämierten Musikers Phil Collins, hat kürzlich eine erfolgreiche 12-wöchige Aufführung in „Barcelona“ im Londoner West End abgeschlossen.
Ein neuer Lebensabschnitt
Die Ankunft von Tove markiert einen bedeutenden neuen Lebensabschnitt für das Paar. Collins und McDowell drücken in ihren sozialen Medien ihre Dankbarkeit für die Unterstützung, die sie auf ihrem Weg zur Elternschaft erfahren haben, deutlich aus. McDowell, Sohn der Schauspieler Mary Steenburgen und Malcolm McDowell, hat sich in der Vergangenheit ebenfalls positiv über die Werthaltigkeit seiner Beziehung zu Collins geäußert. Er zählt zu den prominenten Persönlichkeiten, die in der Filmindustrie tätig sind und somit in einem kreativen Umfeld leben.
Die Entscheidung zur Leihmutterschaft verdeutlicht die unterschiedlichen Wege, die Paare heute wählen, um Familien zu gründen. Diese Entwicklung hat in den letzten Jahren zugenommen, während mehr Menschen die Möglichkeit erkunden, Eltern zu werden. Informationen dazu finden sich auch in umfassenden Studien, die sich mit dem Thema befassen und die sozialen und gesetzlichen Rahmenbedingungen für Leihmutterschaft in verschiedenen Ländern analysieren, wie in einem Bericht des Bundestages dokumentiert ist, zugänglich unter Bundestag.