Rostock

Rostocks alter Kanal: Sanierung bringt unerwartete Überraschungen!

VorfallSanierung
Uhrzeit15:27
OrtRostock
Sachschaden in €14000000
UrsacheGrundwasser zu hoch, Altlasten der ehemaligen Neptun-Werft, Rohre aus Asbestzement

Die Sanierung des 111 Jahre alten Kanals unter dem Rostocker Werftdreieck tritt in die entscheidende Phase ein. Momentan werden entlang einer Strecke von 600 Metern neue Rohrelemente, die jeweils drei Tonnen wiegen, in den alten Kanal geschoben. Der Wasserversorger Nordwasser plant, den Kanal bis Ende des Jahres wieder in Betrieb zu nehmen, und bis Mitte 2025 soll die gesamte Baustelle abgeräumt sein. Die Gesamtkosten für dieses umfangreiche Projekt belaufen sich auf etwa 14 Millionen Euro.

Unerwartete Herausforderungen sorgten für Verzögerungen bei den Arbeiten. Das Grundwasser stand zu hoch und musste aufwendig abgepumpt werden. Zudem wurden Altlasten der ehemaligen Neptun-Werft entdeckt, darunter nicht registrierte Rohre aus Asbestzement, die entsorgt werden mussten. Aufgrund des schlechteren Zustands des alten Kanals als erwartet, mussten auch die Wandstärken der neuen Rohre angepasst werden. Weitere Informationen liefert www.ndr.de.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
ndr.de