| Vorfall | Fährunglück |
|---|---|
| Ort | Hohe Düne |
| Verletzte | 3 |
| Ursache | mechanisches Teil des Antriebes kaputtgegangen |
Bei einem dramatischen Fährunglück in Hohe Düne wurden am Mittwoch gleich drei Personen verletzt, darunter eine schwer. Passagiere, die auf die Fähre nach Warnemünde warteten, erlebten ein Chaos am Anleger, als die Fähre mit einer Geschwindigkeit von etwa zwei Knoten ins Fährbett krachte. Der Geschäftsführer der Weißen Flotte, Knut Schäfer, erklärte, dass ein mechanisches Teil des Antriebs versagt hatte, was das abrupt Stoppen der Fähre verhinderte. Dennoch soll das Schiff nur eine kleine Beule erlitten haben, doch der Fährbetrieb blieb komplett eingestellt.
Die Unannehmlichkeit sorgte für Verwirrung und frustrierte viele Passagiere, die unter anderem an einem Chirurgen-Kongress teilnahmen. In der Nacht zu Donnerstag wird das defekte Bauteil ausgetauscht. Dies kann jedoch den betroffenen Reisenden wenig Trost bieten, da sie dringend nach Alternativen suchten, um zu ihren Unterkünften zu gelangen. Die Auswirkungen des Vorfalls sind enorm, und während Taxifahrer von der Situation profitieren, bleibt zahlreichen Passagieren nur die Möglichkeit, sich online über ihre Reisemöglichkeiten zu informieren. Weitere Details zu diesem Vorfall finden sich in einem Bericht auf www.ostsee-zeitung.de.