Halle (Saale)Mannheim

„Mannheim erhält Gigabit-Internet: Glasfaser für 20.000 Mietwohnungen“

Am 1. August 2024 hat die GBG-Gruppe gemeinsam mit der Deutschen Telekom und Oberbürgermeister Christian Specht in Mannheim den Ausbau des Glasfasernetzes für nahezu 20.000 Wohneinheiten gestartet, um den Mietern zukunftssicheres und schnelles Internet bis zum Jahr 2030 bereitzustellen, was nicht nur die digitale Infrastruktur verbessert, sondern auch zur Klimaneutralität der Stadt beiträgt.

01.08.2024 – 08:26

Mannheim, 1. August 2024

Glasfaserausbau als Meilenstein für Mannheim

In einer bedeutenden Initiative für die digitale Infrastruktur hat die GBG Unternehmensgruppe, unterstützt von der Deutschen Telekom, ein umfangreiches Projekt zum Ausbau des Glasfasernetzes in Mannheim gestartet. Dieser Ausbau betrifft nahezu 20.000 Wohneinheiten und soll bis 2030 allen Mieterinnen und Mietern leistungsstarkes Internet mit Gigabit-Bandbreiten bieten.

Der Einfluss auf die Lebensqualität der Bürger

Der Geschäftsführer der GBG, Karl-Heinz Frings, betonte die Relevanz eines stabilen und schnellen Internets für die Attraktivität von Wohngebieten. „Nur Wohnsiedlungen, die eine zukunftssichere Infrastruktur besitzen, sind auch zukünftig attraktiv“, erklärt Frings und verdeutlicht damit, dass der Glasfaserausbau nicht nur technische Vorteile bringt, sondern auch die Lebensqualität der Einwohner entscheidend verbessert.

Geografische Dimension des Projekts

Das Glasfasernetz wird sukzessive in den Stadtteilen Schwetzinger Stadt, Neckarstadt Ost, Neckarstadt West, Lindenhof, Almenhof, Neckarau und Niederfeld aufgebaut. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen, und die ersten Schritte sind bereits in der Laurentiusstraße sichtbar, wo die Baugrube angelegt wurde. Diese umfassenden Maßnahmen sind nicht nur lokal, sondern haben auch überregionale Auswirkungen auf die Metropolregion Rhein-Neckar.

Ökologische Aspekte

Ein weiterer positiver Aspekt dieses Ausbaus ist der Beitrag zur Klimaneutralität der Stadt Mannheim. Oberbürgermeister Christian Specht erläuterte, dass Glasfasernetze erheblich weniger Energie verbrauchen als herkömmliche Kupferleitungen. Dies ist ein wichtiger Schritt in der ökologischen Stadtentwicklung und zeigt, wie digitale Infrastruktur eng mit umweltbewussten Zielen verbunden ist.

Integrativer Ansatz für Mieter und Stadt

Die Service Haus GmbH wird als zentrale Anlaufstelle für die Mieterinnen und Mieter fungieren. Diese Strategie bietet nicht nur einen direkten Kontakt zu den Nutzern, sondern stellt auch sicher, dass alle Parteien bei der Umstellung auf die neue Technologie eng zusammenarbeiten. Um die Möglichkeiten der neuen Technologie zu nutzen, müssen die Mieterinnen und Mieter eigenständig einen Glasfasertarif wählen, was über die bestehende GBG-Mieterapp und die Website der Service Haus leicht möglich ist.

Die GBG Unternehmensgruppe im Wandel

Die GBG hat sich von einer reinen Wohnungsbaugesellschaft zu einem entscheidenden Akteur in der Entwicklung Mannheims gewandelt. Mit 1.400 Mitarbeitenden und einem Angebotsportfolio, das von der Bereitstellung fairem Wohnraums bis hin zu Bildungsdienstleistungen reicht, ist die GBG gut gerüstet, um den Bedürfnissen der Stadt und ihrer Bürger gerecht zu werden.

Mit diesem Schritt zeigt die GBG Unternehmensgruppe, wie wichtig die Verbindung von Wohnraum und moderner digitaler Infrastruktur ist. In Zeiten, in denen Homeoffice und digitales Lernen immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist der Glasfaserausbau ein entscheidender Schritt in Richtung Zukunft.