Angie Stone, die US-amerikanische R&B- und Soul-Sängerin, ist im Alter von 63 Jahren verstorben. Sie kam am 1. März 2025 bei einem Verkehrsunfall in Montgomery, Alabama, ums Leben. Stone war zuvor noch aufgetreten und befand sich auf dem Weg zu einem weiteren Auftritt in Baltimore, als der tragische Vorfall auf der Interstate 65 geschah. Laut einem Bericht von Gala überschlug sich ein Kleintransporter, und Stone war die einzige Person, die bei dem Unfall tödlich verletzt wurde.
Die Hintergründe des Unfalls sind aktuell noch unbekannt. Stones Tochter, Diamond, bestätigte den Todesfall auf Facebook mit den bewegenden Worten: „Meine Mama ist weg.“ Angie Stone hinterlässt zwei Kinder, ihren Sohn Michael und ihre Tochter Diamond. Ihr Öffentlichkeitsarbeiter erklärte, dass Stones Stimme und Geist in den Herzen der Menschen weiterleben werden und dass das Bestehen von Gedenkfeiern seitens der Familie angekündigt wird.
Einflussreiche Karriere
Angie Stone wurde in Columbia, South Carolina, geboren und war 1979 Mitbegründerin des Hip-Hop-Trios The Sequence, welches das erste weibliche Hip-Hop-Act war, das einen Vertrag bei Sugar Hill Records unterschrieb. Mit Hits wie „Funk You Up“ prägten sie die Musikszene und beeinflussten viele nachfolgende Künstler. Diese Single wurde später von Dr. Dre interpoliert und inspirierte Mark Ronson und Bruno Mars zu ihrem Hit „Uptown Funk“ Rolling Stone.
In den Jahren nach der Trennung von The Sequence performte Stone mit zahlreichen musikalischen Gruppen und Künstlern, darunter Mantronix und D’Angelo. Sie arbeitete eng mit D’Angelo zusammen, für dessen Debütalbum „Brown Sugar“ sie Songs wie „Jonz on My Bonz“ schrieb und mit dem sie in den 1990er Jahren auch eine Beziehung hatte. Sie veröffentlichte insgesamt zehn Solo-Alben, wobei ihr Debütalbum „Black Diamond“ 1999 herauskam und den Nummer-eins-R&B-Hit „No More Rain (In This Cloud)“ enthielt.
Ein Erbe im Harmonium der Musik
Angie Stones musikalisches Wirken wurde mit drei Grammy-Nominierungen gewürdigt, und ihr letzter Longplayer, „Love Language“, erschien 2023. Neben ihren musikalischen Erfolgen trat Stone auch als Schauspielerin in Filmen wie „The Hot Chick“ und „The Fighting Temptations“ in Erscheinung. Eine Woche vor ihrem Tod äußerte sie Begeisterung über bevorstehende Projekte in Film, Fernsehen und Musik.
Der Rhythm-and-Blues-Stil, der Jensen und Soul miteinander verbindet, hat einen bedeutenden Einfluss auf das musikalische Schaffen von Künstlerinnen wie Angie Stone. R&B entstand in den 1940er Jahren und setzte sich aus verschiedenen Stilelementen zusammen, die Afroamerikanische Kultur widerspiegeln. Künstler wie Ray Charles und Sam Cooke trugen zur Entwicklung des Soul bei, das eine zentrale Rolle im Kampf um gesellschaftliche Anerkennung einnimmt und das Herz und die Seele der afroamerikanischen Musikszene ist Wikipedia.
Angie Stones Tod hinterlässt eine große Lücke in der Musikindustrie und in den Herzen ihrer Fans. Ihr Erbe als eine ikonische Stimme des Rhythm and Blues und Soul wird unvergessen bleiben.