Der animierte Film „Shrek“ hat seit seiner Premiere im Jahr 2001 nicht nur die Kinokassen klingeln lassen, sondern sich auch tief in die Popkultur eingegraben. DreamWorks veröffentlichte den ersten Teil, der über 4 Milliarden US-Dollar weltweit einspielte und somit zu einem der erfolgreichsten Animationsfilme aller Zeiten avancierte. Die Reihe, die seither mehrere Fortsetzungen und Spin-offs hervorgebracht hat, kehrte am 27. Februar 2023 für die Fans zurück. An diesem Tag wurde ein erster kurzer Trailer zu dem mit Spannung erwarteten fünften Teil, „Shrek 5“, veröffentlicht und sorgt seither für hitzige Diskussionen.

Der Trailer zeigt bekannte Figuren wie Shrek, Fiona, den Esel und Pinocchio sowie Shreks Tochter, die von Zendaya gesprochen wird. Besonders ins Auge fällt der magische Spiegel aus der Schneewittchen-Geschichte, der im Trailer eine zentrale Rolle spielt. Die Reaktionen auf das neueste Projekt fallen unterschiedlich aus. Während einige Fans begeistert sind, äußern andere Unzufriedenheit über das Animationsdesign und die humoristischen Ansätze, die stark von Internet-Memes inspiriert sind. Viele Kommentatoren wünschen sich eine Rückkehr zum ursprünglichen Stil, der die ersten Filme geprägt hat.

Die Memekultur rund um Shrek

„Shrek“ hat sich nicht nur als Filmreihe, sondern auch als bedeutendes Internet-Phänomen etabliert. Die Humoransätze, die oft als „troll humor“ bezeichnet werden, finden sich in unzähligen Memes wieder, die sich über verschiedene Plattformen verbreitet haben. Memes sind mittlerweile eine eigene Form der Kommunikation geworden und ermöglichen es, komplexe Themen auf humorvolle Weise darzustellen. Die Verbindung von „Shrek“ mit folgenden Memes hat die kulturellen Diskussionen um den Film stark beeinflusst:

• Der „Roll Safe“-Meme, der mit dem Song „All-Star“ von Smash Mouth, welcher eng mit dem Film verbunden ist, spielt.
• Vergleich von idealen Profilbildern mit unvorteilhaften Bildern unter Verwendung von Shrek als Beispiel.
• Witzige Tweets, die den Wunsch der Fans ausdrücken, dass „Shrek 2“ endlich auf Netflix verfügbar sein sollte.

Das Phänomen der „Shrek“-Memes zeigt, wie tief verwurzelt der Film in der modernen Kommunikation ist. Memes wie „Doge“ oder „Distracted Boyfriend“ spiegeln ebenso Popkultur wider, wie sie aktuelle Themen kommentieren. Oft nutzen Menschen diese Bilder, um in ihrer alltäglichen Kommunikation humorvolle Botschaften zu übermitteln oder Gesellschaftskritik zu üben.

Warten auf Shrek 5

Die in den letzten Jahren gewachsene Beliebtheit des „Shrek“-Franchise bringt die Fans dazu, mit Spannung auf die Veröffentlichung von „Shrek 5“ zu warten. Der Film wird voraussichtlich am 23. Dezember 2026 in die Kinos kommen. In Anbetracht der langen Zeit seit dem letzten Film, „Shrek 4“, der vor etwa 15 Jahren herauskam, ist das Interesse an neuen Abenteuern von Shrek und seinen Freunden enorm. Die Verbindung von nostalgischen Erlebnissen mit modernen Internettrends könnte „Shrek 5“ sowohl für alte als auch neue Fans zu einem Erlebnis machen.

Während die Diskussionen um den neuen Animationsstil und den Humor weitergehen, bleibt eines sicher: „Shrek“ hat seine Spuren nicht nur in der Kinowelt, sondern auch in der digitalen Kommunikationskultur hinterlassen. Ob die neuen Ansätze den Erwartungen gerecht werden, bleibt abzuwarten. In der Zwischenzeit erwarten die Fans voller Vorfreude die Rückkehr ihrer geliebten Charaktere.

Der Westen berichtet über die Neuigkeiten rund um „Shrek 5“, während Screen Rant die viralen Memes beleuchtet und deren Bedeutung für die Kultur hervorhebt. Zudem liefert Erklärbär einen tiefen Einblick in die Welt der Memes, die „Shrek“ zu einem kulturellen Phänomen machen.