Zwei Haftbefehle wurden von der Zollfahndung Frankfurt am Main vollstreckt, wobei fünf Wohn- und Geschäftsräume in Dreieich und Langen durchsucht wurden. Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel gefunden, darunter 36 Paletten mutmaßlich gefälschter Markenbekleidung, drei Platten mit Potenzmitteln, über 1.000 Stangen unversteuerte Zigaretten und rund 10.700 unversteuerte E-Zigaretten, die nicht für den deutschen Markt zugelassen waren. Darüber hinaus wurde ein Vermögensarrest in Höhe von über 1,6 Mio. Euro durchgeführt, bei dem sechs Fahrzeuge beschlagnahmt wurden.
Die beiden Tatverdächtigen, im Alter von 42 und 58 Jahren, werden beschuldigt, gewerbsmäßigen Einfuhrschmuggel und Handel mit unversteuerten Tabakwaren, unerlaubten Waffenhandel sowie Verstöße gegen das Marken- und Arzneimittelgesetz begangen zu haben. Die Ermittlungen zu diesen Vorwürfen laufen bereits seit Sommer 2023. Während des Einsatzes versuchte der 42-jährige Verdächtige erfolglos zu fliehen.
Die Zollfahnder stießen auf kistenweise vermeintlich gefälschte Waren, die drei Lkw-Ladungen füllten. Derzeit wird in Zusammenarbeit mit den Markenrechtsinhabern die Echtheit der Bekleidung, Tabakwaren und Arzneimittel überprüft. Beide Verdächtige befinden sich derzeit in Untersuchungshaft, und die Ermittlungen dauern an. Die Einsatzmaßnahmen wurden vom Technischen Hilfswerk, Ortsverband Neu-Isenburg, unterstützt.
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