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Warnung vor betrügerischer Spendensammlung auf EDEKA-Parkplatz

Am Samstagmorgen, dem 29.06.2024, ereignete sich auf dem Parkplatz des EDEKA-Marktes in Niederfischbach ein Vorfall, bei dem unberechtigte Spendensammler Kunden auf täuschende Weise ansprachen. Die Angestellten des Supermarktes bemerkten, dass eine Frau Unterschriften und Geldspenden unter falschen Vorwänden einsammelte. Als sie von den Mitarbeitern konfrontiert wurden, versuchten die Betrüger in einem silbernen BMW-Kombi zu flüchten. Eine tapfere Mitarbeiterin stellte sich ihnen in den Weg, wurde jedoch von dem Fahrzeug bedrohlich angefahren. Glücklicherweise konnte sie sich in letzter Sekunde in Sicherheit bringen, als der Wagen abrupt abbremste und dann mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr. Das Klemmbrett mit den gesammelten Unterschriften und ca. 20 Euro an Spenden wurde zurückgelassen, was darauf hindeutet, dass mindestens 5 Personen auf die betrügerische Masche hereingefallen waren.

Die Polizei wurde unverzüglich über den Vorfall informiert und hat Ermittlungen eingeleitet, um die Identität der unberechtigten Spendensammler zu ermitteln und weitere Informationen über ihre betrügerischen Aktivitäten zu sammeln. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, bei derartigen Spendensammlungen vorsichtig zu sein und sich zu vergewissern, dass die Sammler über die erforderlichen Genehmigungen und Informationen verfügen, um möglichen Betrug zu vermeiden.

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Der Vorfall auf dem EDEKA-Parkplatz in Niederfischbach wirft ein Schlaglicht auf die Bedeutung der Überprüfung der Seriosität von Spendensammlern, insbesondere in einer Zeit, in der Wohltätigkeitsorganisationen und Hilfsorganisationen zunehmend von Betrügern und Fälschern heimgesucht werden. Es ist wichtig, dass Kunden und Bürger wachsam bleiben und verdächtige Aktivitäten den Behörden melden, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und das Vertrauen in legitimate Spendenaktionen aufrechtzuerhalten.

Die Polizei vor Ort gibt an, dass sie die Situation ernst nehmen und alles daran setzen, die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall dazu beiträgt, das Bewusstsein für potenzielle Betrugsfälle im Zusammenhang mit Spendensammlungen zu schärfen und die Bürger dazu ermutigt, vorsichtig zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden, um die Sicherheit und Integrität von Spendengeldern zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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