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Vorsicht vor Schockanrufen: Betrugsversuch durch falsche Polizeibeamte

Die Polizei in Wörth hat kürzlich vor einer betrügerischen Masche namens „Schockanrufe“ gewarnt. Dabei geben sich die Betrüger am Telefon als Polizeibeamte aus und behaupten, dass nahe Angehörige in einen schweren oder tödlichen Unfall verwickelt wären. Sie fordern dann eine Kaution für die Freilassung des vermeintlich verunglückten Verwandten. Ein tragischer Fall ereignete sich, als eine 75-jährige Frau aus Wörth einem angeblichen Beamten Wertgegenstände im Wert von etwa 15.000 Euro übergab. In anderen Fällen erkannten die Opfer jedoch den Betrugsversuch und alarmierten die echte Polizei.

Um solchen Betrügern nicht auf den Leim zu gehen, raten die Behörden dazu, niemals persönliche oder finanzielle Informationen am Telefon preiszugeben. Es wird außerdem empfohlen, unbekannten Personen nicht die Tür zu öffnen und im Zweifelsfall eine Vertrauensperson, wie Nachbarn oder nahe Verwandte, hinzuzuziehen. Geld oder Wertgegenstände sollten keinesfalls an Fremde übergeben werden. Im Falle eines Verdachts sollten die Betroffenen sofort die Polizei informieren.

Die Polizeiinspektion in Wörth steht unter der Rufnummer 07271-92210 sowie im Notfall unter der Nummer 110 rund um die Uhr zur Verfügung, um bei Verdachtsfällen oder Anrufen dieser Art unterstützend tätig zu werden. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und sich vor solchen betrügerischen Aktivitäten zu schützen, um finanzielle Verluste und emotionale Belastungen zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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