Am 20. September 2024 wurde eine 75-jährige Frau aus Schifferstadt Opfer eines Telefonbetrugs, nachdem sie eine E-Mail erhielt, die angeblich von Microsoft stammte. In der Nachricht wurde behauptet, ihr Computer sei Ziel von Hackerangriffen geworden. Die Dame wählte daraufhin die angegebene ausländische Telefonnummer und hatte ein etwa zweistündiges Gespräch mit einem vermeintlichen Mitarbeiter des Unternehmens. Während des Telefonats gewährte sie dem Betrüger Fernzugriff auf ihren Computer und gab unwissentlich persönliche Passwörter und PINs preis.
Als sie misstrauisch wurde, beendete sie das Gespräch und versuchte sofort, ihr Konto sperren zu lassen. Ob es zu einem finanziellen Schaden gekommen ist, bleibt noch unklar. Die Polizei warnt, dass seriöse Firmen wie Microsoft nie unaufgefordert kontaktieren, und rät, Anrufe von unbekannten Nummern sofort zu beenden. Zudem sollten keine persönlichen Daten, Bank- oder Kreditkarteninformationen an unbekannte Anrufer weitergegeben werden. Genauere Details zu diesem Vorfall finden sich auf www.presseportal.de.