Ausführung eines Haftbefehls – Bundespolizei handelt im Hamburger Hauptbahnhof
Am 15. Juli 2024 führte die Bundespolizei eine Kontrolle am Hamburger Hauptbahnhof durch, die zu einer Festnahme führte. Ein 30-jähriger Mann wurde von einer Streife der Bundespolizei überprüft, wobei festgestellt wurde, dass er per Haftbefehl gesucht wurde.
Nachdem eine Fahndungsüberprüfung ergab, dass der algerische Staatsbürger seit Mitte Mai 2024 wegen Körperverletzung gesucht wurde und eine Geldstrafe von 300,00 Euro nicht bezahlt hatte, wurde er zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht.
Ein Amtsarzt bestätigte die Gewahrsamsfähigkeit des Gesuchten. Da er nicht in der Lage war, den geforderten Betrag für die Haftbefreiung zu zahlen, wurde er in eine Haftanstalt gebracht, um eine Restfreiheitsstrafe von 30 Tagen zu verbüßen.
Die Bundespolizei handelte gemäß dem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Freiburg und sorgte für die Festnahme und Zuführung des Gesuchten. Dieser Fall verdeutlicht die konsequente Durchsetzung von rechtlichen Maßnahmen und die Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern in der Strafverfolgung.