Ukrainische Verteidigung hält Stand gegen massive Angriffe – Nordkoreanische Truppen erleiden hohe Verluste
In einem dramatischen Wendepunkt im Ukraine-Konflikt haben die ukrainischen Streitkräfte über 1.000 nordkoreanische Soldaten getötet oder verwundet, die von Russland in den Kampf geschickt wurden. Diese erschreckenden Zahlen stammen aus offiziellen Berichten aus Kiew und Südkorea und zeigen die verheerenden Auswirkungen auf die nordkoreanischen Truppen.
„Laut vorläufigen Daten übersteigt die Zahl der getöteten und verwundeten nordkoreanischen Soldaten in der Region Kursk bereits 3.000“, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyj in seiner Abendansprache am 23. Dezember. Diese alarmierenden Verluste sind das Ergebnis eines massiven Einsatzes von 11.000 nordkoreanischen Soldaten, die im August in die russische Region Kursk geschickt wurden.
Ungeübte Truppen und katastrophale Taktiken
Die nordkoreanischen Soldaten scheinen schlecht auf den Einsatz gegen die ukrainischen Drohnen vorbereitet gewesen zu sein. In einem schockierenden Vorfall filmten ukrainische Drohnen, wie ein nordkoreanischer Soldat versehentlich seinen Kameraden erschoss, während sie versuchten, eine Drohne abzuschießen. Ein Notizbuch, das von einem gefallenen nordkoreanischen Soldaten gefunden wurde, beschreibt eine Taktik, die offenbar nicht funktionierte: „Wenn du eine Drohne entdeckst, musst du ein Trio bilden…“
Die ukrainischen Spezialkräfte berichteten, dass ihr 8. Regiment in Kursk innerhalb von drei Tagen 77 nordkoreanische Soldaten tötete und 40 verwundete, ohne den genauen Standort zu nennen. Ein Video, das von der Einheit veröffentlicht wurde, zeigt Drohnen, die gezielt auf feindliche Truppen zusteuern und in einem explosiven Finale detonieren.
Die russischen Streitkräfte scheinen sich jedoch nicht geschlagen zu geben. Am 24. Dezember starteten sie 248 Angriffe auf ukrainische Stellungen, gefolgt von über 200 weiteren am Weihnachtstag. Diese Angriffe sind Teil eines verzweifelten Versuchs, die Kontrolle über strategisch wichtige Gebiete in der Ostukraine zu erlangen.
Putins verzweifelte Offensive und die Reaktion der Ukraine
Russlands Präsident Wladimir Putin steht unter Druck, nachdem er die erste Einnahme russischen Terrains seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt hat. In einer Pressekonferenz am 19. Dezember vermied er es, einen konkreten Zeitrahmen für die Rückeroberung ukrainischer Gebiete zu nennen. „Ich kann und will kein spezifisches Datum nennen, wann sie herausgeschmissen werden“, sagte er und verstärkte damit die Unsicherheit über die russischen Militärstrategien.
Die ukrainischen Streitkräfte hingegen haben ihre Offensive gegen russische Energie- und Militärstandorte verstärkt. Am 19. Dezember berichtete der ukrainische Militärgeheimdienst von mehreren erfolgreichen Sabotageaktionen, darunter Angriffe auf Militärtankstellen in Russland und die größte Raffinerie im Süden des Landes. Diese Angriffe zielen darauf ab, die russischen militärischen Kapazitäten zu schwächen und den Nachschub zu unterbrechen.
Am 25. Dezember führte Russland einen massiven Luftangriff mit 78 Raketen und 106 Kamikaze-Drohnen durch, der gezielt auf die ukrainische Energieinfrastruktur abzielte. „Heute hat Putin absichtlich Weihnachten für einen Angriff gewählt. Was könnte unmenschlicher sein?“, sagte Zelenskyj in seiner Ansprache.
Die ukrainischen Verteidigungskräfte haben jedoch auch neue Technologien entwickelt, um den feindlichen Drohnen entgegenzuwirken. Sie setzen zunehmend auf unbemannte Systeme, um ihre Truppen zu schützen und die Effizienz zu steigern. Ein neues hochfliegendes Überwachungsdrohnensystem, das Shchedryk, wurde kürzlich eingeführt und kann außerhalb der Reichweite der meisten russischen Luftabwehrsysteme operieren.
Die Situation bleibt angespannt, während beide Seiten weiterhin um die Kontrolle über strategisch wichtige Gebiete kämpfen. Die hohen Verluste auf beiden Seiten und die ständigen Angriffe zeigen, dass der Konflikt noch lange nicht vorbei ist.